
Heimeliger Flammentanz in den Feierabend

Wohnen zwischen den Kacheln: Warum der Holzofen anderen Heizsystemen um Längen voraus ist.
Wer in Höchstädt bei „Ofen Schaller“ den 90 Quadratmeter großen Büro- und Ausstellungsraum an der Straße mit dem ehrwürdig-langen Straßennamen betritt, begibt sich auf eine Zeit- und Generationenreise. Dort trifft man nicht nur auf großformatige Urkunden mit der unendlichen Berufsbezeichnung Kachelofen- und Lüftungsheizungsbauer-Meister. Sondern auch auf das Unternehmer-Ehepaar Ruth und Hubert, das vier Kinder erzieht. Im rückwärtigen Teil des nüchtern gehaltenen Kundenbereiches stehen massive Küchenherde, die irgendwie an Großmutters Zeiten erinnern. Eine klobige, aufklappbare Tür gibt die Feuerstelle frei. Nur, dass solche Heiz- und Kochsysteme – aufgerüstet mit Hightech und neuesten Materialien – bei dem 200 Jahre alten Familienbetrieb heute genauso verkauft werden können wie anno dazumal.
Nahe des Eingangs gerät ein dunkelfarben, in kubischer Form gehaltener Apparat ins Blickfeld, der als die modernste Pelletheizung der Welt gilt und ohne das bislang einzige Manko dieser hochwirksamen Heizungsweise auskommt – nämlich stromlos funktioniert. Denn mithilfe einer schlichten Kurbel an der Seite können die kleinen, bei neuen Häuslebauern beliebten Holzstücke in den Brennraum befördert werden.
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