Ex-General in Wertingen: Reserve hat noch lange keine Ruh´
Mit dem stellvertretenden Generalinspekteur der Bundeswehr fährt die Reservistenkameradschaft Wertingen im Festsaal großes Geschütz auf. Kritische Bilanz
Der Reservistendienst bleibt auch in diesen spannungsbeladenen Zeiten mit Globalisierung und Digitalisierung wichtiger Bestandteil der Landesverteidigung. Darauf hat jetzt mit Peter Schelzig ein Mann hingewiesen, der noch vor drei Jahren als einer der höchsten Offiziere an der Spitze der Bundeswehr stand. Kaum eine Woche nach dem äußerst kritischen Bericht des Wehrbeauftragten beim Bundestag zum Zustand der Truppe, legte der ehemalige stellvertretende Generalinspekteur und Reservistenexperte nach. Im Festsaal des Rathauses und vor drei Dutzend Zuhörern der Veranstaltung der Reservistenkameradschaft Wertingen fiel dessen Generalabrechnung freilich weniger scharf aus.
So hatte der Politiker Hans-Peter Bartels Mitte vergangener Woche im höchsten Parlament der Bundesrepublik eine schier endlose Mängelliste der Bundeswehr vorgelegt. In seinem 126-Seiten langen Bericht sprach er von Problemen bei der Ausrüstung und beim Personal. Insgesamt würde die Bundeswehr „an Unterbesetzung und gleichzeitig Überorganisation“ leiden. Ihm sagten viele Soldaten, dass man sich – so wörtlich – „zu Tode“ verwalten würde.
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