
Kampf dem Käfer


Der Buchdrucker fühlt sich im Sommer besonders wohl. Wie man erkennt, welche Bäume befallen sind und was dann zu tun ist
Er ist nur etwa fünf Millimeter groß. Und kann in den Wäldern trotzdem einen enormen Schaden anrichten – der Buchdrucker, auch Borkenkäfer genannt. Um ihm noch rechtzeitig Einhalt zu gebieten, empfiehlt Gerhard Steger vom Wertinger Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Waldbesitzern, bei ihren Fichten ganz genau hinzuschauen. „Jetzt muss man schauen, ob Bäume dabei sind, an denen die Rinde herunterfällt“, sagt er. Wenn das der Fall sei, sind drumherum meistens schon sieben bis acht weitere Bäume vom Käfer befallen. Dass die es sich unter der Borke gemütlich gemacht haben, erkenne man beispielsweise am Bohrmehl, das aus dem Loch riesle, durch das sich das Insekt Zugang verschafft hat. „Unter der Rinde schafft es sich einen Gang frei und frisst dann dort. Dann sendet es Botenstoffe aus, die andere Käfer anlocken.“
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