Freie Schule zieht nach Donauwörth um
Die Freie Schule Lech-Donau in Lauterbach möchte ihren Standort verlegen. Als Gründe werden schlechte Verkehrsanbindung und Platzmangel genannt
Es ist ein Großprojekt, das mehrere Millionen Euro verschlingen wird. Noch sind die Pläne erst am Gedeihen, doch der Wunsch ist klar: Die Freie Schule Lech-Donau – bisheriger Sitz in Lauterbach (Gemeinde Buttenwiesen, Kreis Dillingen) – will ihren Standort nach Donauwörth verlegen und dort eine neue Schule errichten. Das bestätigte Doris Weber, Sprecherin der Bildungseinrichtung, unserer Zeitung. Aktuell sei man auf der Suche nach geeigneten Grundstücken; mindestens 1,5 Hektar groß soll die Fläche sein. Konkrete Gespräche mit der Stadt gab es noch nicht.
Der geplante Umzug hat zweierlei Gründe. Einerseits ist die Verkehrsanbindung in Lauterbach nicht optimal. „Wir haben ein relativ großes Einzugsgebiet, unsere Schüler kommen aus den Landkreisen Augsburg, Dillingen und Donau-Ries“, erklärt Weber. Täglich kommen Schüler aus Rain oder Bäumenheim. „Die Busverbindung ist nicht gut, ein Bahnhof wäre auch von Vorteil“, gibt sie zu bedenken. Aktuell bilden Eltern Fahrgemeinschaften. Der zweite Grund ist die räumliche Situation in Lauterbach. Die Schule platze sprichwörtlich aus allen Nähten. Aktuell sind dort zehn Klassen mit insgesamt 67 Schülern untergebracht, davon 36 aus dem Landkreis Donau-Ries. Zum neuen Schuljahr soll eine neue erste Klasse installiert werden. „Wir können die elf Klassen unterbringen, müssen die Räume etwas anders einteilen“, sagt Weber. Doch bereits jetzt wird über Übergangslösungen nachgedacht, etwa in Form von Containern. Ein Umzug sei notwendig. „Wir müssen hier raus, wollen weiter wachsen“, betont die Sprecherin. So schnell wie möglich solle ein Standort gefunden sein, auch hier schaue sich die Schule nach Übergangslösungen um, bis ein potenzieller Neubau realisiert ist.
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