Ins einstige Wertfleisch-Gebäude in Geratshofen kommt Leben
Der Laugnaer Thomas Balletshofer will den „Schandfleck“ sanieren. Entstehen soll ein moderner Betrieb für Wärmetechnik. Der Bauausschuss in Wertingen gab grünes Licht.
Den Plänen von Thomas Balletshofer, in Wertingen das ehemalige Wertfleisch-Gebäude in einen modernen Betrieb für Wärmetechnik umzubauen, steht von Seiten des Wertinger Bauausschusses nichts mehr im Weg. Die Mitglieder stimmten am Mittwochabend dem Bauantrag des Installations- und Heizungsbaumeisters einstimmig zu. Bis der Bauherr allerdings mit der Sanierung beginnen kann, werden noch sechs bis acht Wochen vergehen. Das Landratsamt muss noch grünes Licht geben.
Umzug von Laugna nach Geratshofen
Seit Balletshofer das 4433 Quadratmeter große Gelände am Rande des Wertinger Ortsteils Geratshofen erworben hat, sind kleinere, nicht genehmigungspflichtige Vorarbeiten im Gange. Über seinen neuen Besitz ist der 42-Jährige sehr glücklich: „Die Bausubstanz ist tadellos.“ Weil sein Betrieb in Laugna aus alles Nähten platze, hatte er schon länger Ausschau nach Alternativen gehalten. Bei der Übergabe seien die Räume „picobello“ gewesen. „Man hätte vom Boden essen können, so sauber war alles.“ Fleischreste, Blut oder Spuren des früheren Metzgereibetriebes konnte Balletshofer nicht finden. Klar, der Gammelfleischskandal auf diesem Grundstück habe die Wertinger erschüttert, er sorgte deutschlandweit für Schlagzeilen. „Wertingen ist so bekannt geworden“, lacht Balletshofer. Seit 2007 stand das Gebäude leer. Der Putz bröckelte in den vergangenen Jahren ab und machte den zweistöckigen Bau von außen langsam unansehnlich. Die alten Geschichten wird Balletshofer natürlich nicht vergessen, haftet dem Gebäude immer noch das negative Image an. Doch der selbständige Handwerker richtet seinen Blick auf die Zukunft. Die Lage sei hervorragend, direkt am Eck einer stark frequentierten Straße, eingebunden in ein florierendes Gewerbegebiet.
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