Aktionsbündnis greift Bürgermeister Lehmeier an
Kritik am Versuch, Tatsachen zu schaffen, die den Bürgerentscheid verhindern könnten
Wertingen Das Aktionsbündnis „Keine Dreifeldbrücke in Wertingen“ überreichte – wie in der WZ berichtet – vergangene Woche dem Ordnungsamtsleiter Karl Benz 1019 Unterschriften zur Anmeldung eines Bürgerentscheides. Während der Übergabe hat das Aktionsbündnis Benz aufgefordert, im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben an der Laugnakreuzung einen Dringlichkeitsantrag an das Staatliche Bauamt Krumbach mit der Bitte zu stellen, von der Vergabe von Bauaufträgen vorerst abzusehen, bis der angestrebte Bürgerentscheid durchgeführt worden ist. Diese Aufforderung wurde vom Aktionsbündnis noch am selben Tag auch dem Staatlichen Bauamt Krumbach per Mail zugesandt. Das teilte Bernd Arndt, einer der Sprecher des Aktionsbündnisses in einer Pressemitteilung über eine Sitzung der Sprecher des Aktionsbündnisses mit.
Ferner berichtete Arndt, der zusammen mit Johannes Strodl die 1019 Unterschriften übergeben hatte, aus der Sitzung: „Die beiden Vertragspartner hätten dies durch eine Zuschlagsfristverlängerung, die jederzeit rechtlich möglich ist, leicht bewirken können. Dies ist jedoch nicht geschehen.“ Bernd Arndt führte aus, dass laut der WZ-Berichterstattung in der Wilhelm Weirather, der Leiter des Bauamts Krumbach zitiert wird, das Bauamt just am 15. Januar 2014 die Aufträge vergeben hat, welche im direkten Zusammenhang mit dem Brückenbau stehen, nämlich Baumfällarbeiten, um Platz für die Auffahrrampen und Radwege zu schaffen, obwohl bis zum 14. Februar 2014 Zeit für die Vergabe gewesen wäre.
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