Masken „Made in Wertingen“
Plus Der Gesichtsschutz wird überall dringend benötigt und muss ab Montag auch fast überall im öffentlichen Leben getragen werden. Doch die Nachfrage ist riesig – weshalb zahlreiche Bürger der Region nun selbst tätig werden
Der Kreativität sind derzeit keine Grenzen gesetzt. Ab Montag gilt nämlich in ganz Bayern die Maskenpflicht. Kunden und Personal in Geschäften, Einkaufszentren und Kaufhäusern sowie in Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs – auch schon an Bahnsteigen sowie Bus- oder Tramhaltestellen – müssen sie tragen, sonst droht womöglich sogar ein Bußgeld.
Elisabeth Buchschuster aus Wertingen hat für ihre Familie bereits aus einfachem, weißen Leinenstoff welche genäht. Die 86-Jährige ist der Meinung, dass bereits viel früher das Tragen verpflichtend hätte sein sollen. Auch Christa Heinrich ist seit einiger Zeit aktiv und hat für ihre Familie, Ehemann Hermann, die ältere Tochter mit Mann und Kindern, ihren Sohn und für die jüngste Tochter mit Lebensgefährte und dessen Eltern genäht. Drei Varianten und insgesamt 23 Stück sind dabei entstanden. Dazu hat sie unter anderem ein Burda-Schnittmuster verwendet. Die frühere Schulleiterin der Wertinger Grundschule benutzte für ihre Familienmasken den Stoff von weißer Baumwoll-Bettwäsche. „Meine Nachbarin soll ebenso eine bekommen.“
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