Erinnerungen an unbekannte Menschen
Sterbebilder und Trauerverse, Knöpfe und Teigschaber besitzt Herbert Muff
Wertingen Herbert Muff sitzt am Küchentisch. Vor ihm liegen mehrere Alben, eine Auswahl seiner insgesamt 45 Alben mit Sterbebildern. Gut 15000 sind es mittlerweile, sortiert nach 78 Kategorien. Wenn der 71-Jährige an Allerheiligen in den Sterbebildern blättert, ist es nicht die Trauer, die ihn dazu bewegt – die wenigsten Menschen kannte er – sondern seine Sammlerleidenschaft. „Sterbebilder sind mittlerweile mein Lieblingssammelgebiet.“
Dabei sammelt Herbert Muff alles Mögliche – von 288 Bananenaufklebern, 8464 Knöpfen, 2303 Schokoladenpapieren und 970 Zigarrenbinden bis hin zu 489 Pixi-Büchern und 25000 Ansichtskarten hat er alles fein säuberlich sortiert und genauestens dokumentiert, teils handschriftlich auf Papier, teils im eigenen Computer, sprich Gedächtnis.
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