Scheuer: "Dillingen hat den Fuß in der Tür"
Dillingen Auf konkrete Zusagen konnte sich der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Andreas Scheuer, am gestrigen Nachmittag bei seinem Besuch in Dillingen nicht einlassen, als er nach der Finanzierung und dem Weiterbau für die Ortsumfahrung Dillingen der Bundesstraße 16, die sogenannte B 16 neu, gefragt wurde. Er wolle vor dem Hintergrund der schwierigen Haushaltslage keine falschen Hoffnung wecken, sagte der Gast aus dem Berliner Ministerium. Allerdings machte er auch deutlich, dass Zuversicht angezeigt sei, schließlich sei mit dem ersten Spatenstich für das Brückenbauwerk Ende März (die WZ berichtete) "ein wichtiger Meilenstein erreicht". Staatssekretär Scheuer: "Damit hat Dillingen den Fuß in der Tür. " Das Bundesverkehrsministerium sei an einer zeitnahen Verwirklichung sehr interessiert.
Zuvor war der Gast bei eine Stippvisite in der Redaktion unserer Zeitung und sich bei der Gelegenheit direkt am Straßenrand von Oberbürgermeister Frank Kunz und dem Bundestagsabgeordnetem Ulrich Lange ein Bild von der enormen Verkehrsbelastung der Ortsdurchfahrt gemacht. Kunz berichtete von derzeit rund 22 000 Kraftfahrzeugen täglich, was in den nächsten fünf Jahren bis auf 27 000 ansteigen werde. Bei dem Gespräch im Rathaus, wo sich der Staatssekretär auch ins Goldene Buch der Stadt eintrug, sagte Kunz mit Blick auf die Bundesstraße, dass für Dillingen das Ressorts Scheuers "derzeit das wichtigste Ministerium für die Stadt Dillingen" sei. Seit vielen Jahren kämpfe man nun schon gegen die nicht mehr hinnehmbare Verkehrsbelastung. Kunz wörtlich: "Die Leidensfähigkeit der Dillinger ist ein Stück weit begrenzt." MdB Ulrich Lange, Mitglied im Verkehrsausschuss, betonte die "existenzielle Bedeutung" der B 16 für die Infrastruktur in Nordschwaben und sprach von "drei offenen Flanken" (Dillingen, Höchstädt, Tapfheim).
Mit Demonstranten gesprochen
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.