So sah die Synagoge in Buttenwiesen innen aus
Plus Bruchstücke des Gebäudes können besichtigt werden. Sie wurden durch einen Zufall gefunden
Viele Menschen sind fasziniert, wenn sie Zeugnisse der Vergangenheit in den Händen halten. So auch Dr. Johannes Mordstein, Gemeindearchivar der Gemeinde Buttenwiesen, Bernhard Hof, Beauftragter der Gemeinde für jüdisches Leben und Erinnerungskultur, und Gerda Knapp, die Vorsitzende des Heimatvereins Unteres Zusamtal.
Sie brachten kürzlich mithilfe von Helfern des Bauhofs Bruchsteine aus dem Zehentstadel in Pfaffenhofen, wo sie zwischengelagert wurden, in die ehemalige Synagoge. Die schweren, grauen Bruchstücke gehörten zu einem steinernen Giebelaufbau im Innenraum der Synagoge. Der wurde von zwei Säulenpaaren getragen und umrahmte den Thoraschrein, in dem die Thorarollen (die fünf Bücher Mose) aufbewahrt wurden. In den Stein waren ornamental gestaltete Blumen und Blätter eingearbeitet. Bernhard Hof weist darauf hin: „Das muss ein Stein gewesen sein, denn wir haben keine Fuge gefunden.“ An diesem Muster haben die Finder gesehen, woher die Steine stammen müssen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.