Tapfheimer stemmen sich gegen Flutpolder
Bürger aus Tapfheim und Schwenningen haben sich zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie gegen die aktuellen Polderpläne protestieren.
Noch bevor die vorläufige Sicherung der Gebietskulisse „Flutpolder Schwenningen-Tapfheim“ vom Dillinger Landratsamt verfügt werden muss, nimmt der Protest in den betroffenen Gemeinden zu. Zur Koordination weiterer Maßnahmen wurde nun im Gasthaus Adler in Tapfheim eine Interessengemeinschaft gegen die vorgesehenen Baumaßnahmen zur Hochwasserrückhaltung ins Leben gerufen. Weit über 100 Bürger erklärten spontan schriftlich ihren Beitritt in die Gemeinschaft, die nun anfänglich von neun Interessenvertretern angeführt und den beiden Bürgermeistern begleitet wird.
Nach den von staatlicher Seite durchgeführten Informationsveranstaltungen ist es für die Bürgermeister Karl Malz (Tapfheim) und Reinhold Schilling (Schwenningen) ruhig um das Thema geworden, für Malz zu ruhig. „Um weiterhin Flagge zu zeigen, müssen wir der Politik deutlich machen, was wir wollen, was machbar erscheint oder was wir nicht wollen“, sagte Malz. Jedenfalls ist für ihn ein „Dornröschenschlaf“ nicht der richtige Weg. Der bei den Veranstaltungsteilnehmern respektable Querschnitt aller Betroffenen zeige Malz zufolge auf, dass Handeln notwendig sei.
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