Was wir von Georg Elser lernen können
Ein neuer Film rückt den Widerstandskämpfer Georg Elser in den Mittelpunkt. In Dillingen kann man noch mehr über ihn erfahren.
13 Minuten hätten die Welt verändern können. 13 Minuten hätten den Zweiten Weltkrieg vielleicht verhindern können. 13 Minuten zu spät detonierte Georg Elsers Bombe im Münchner Bürgerbräukeller. Adolf Hitler hatte den Saal am 8. November 1939 etwas früher als gewohnt verlassen. Und obwohl der Schreiner, der gerade mal 40 Kilometer entfernt von Dillingen herstammte, seine Tat so akribisch geplant hatte, wurde er noch in der gleichen Nacht gefasst. Und drei Wochen vor Kriegsende im KZ Dachau hingerichtet.
Derzeit läuft in den Kinos der Film „Elser“ über das Leben des Widerstandskämpfers. Und parallel dazu gibt es in der Dillinger Fachakademie für Sozialpädagogik eine umfassende Ausstellung über ihn. Diese wurde gestern vor Studenten der Fachakademie und Lehrern eröffnet. Oberbürgermeister Frank Kunz gratulierte der Einrichtung, dass es ihr gelungen war, die Dokumentation der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg zu gewinnen. Der Frieden als höchstes Gut könnte nur gewahrt werden, wenn schon die Jüngsten Werte wie Demokratie, Freiheit und Frieden lernen – etwa von den künftigen Absolventen der Akademie. „Diesen wichtigen Bildungsauftrag vermittelt unsere Fachakademie auch mit dieser Ausstellung an ihre Studierenden.“
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