5000 Euro werden zum Zankapfel
Wertinger lassen Joachim Keil vom Mehrfamilienhaus beim Thema Kofinanzierung zunächst abblitzen. SPD-Räte werden überstimmt.
Der dritte Tagesordnungspunkt der jüngsten Stadtratssitzung sah harmlos aus: „Mehrgenerationenhaus Wertingen: Interessenbekundungsverfahren“. Dabei handelt es sich um eine bürokratische Prozedur, die Staatsgelder zum Fließen bringen soll. Eine Routineangelegenheit fürwahr, aber irgendwie lief an diesem Abend etwas nicht so harmlos ab, wie es zu erwarten gewesen wäre.
Das Mehrgenerationenhaus Wertingen wird vom Arbeiter-Samariterbund (ASB) seit Januar 2008 organisiert. Der erste Leiter, der frühere Stadtrat Markus Ehm (Kommunale Umweltliste, KUL) leistete so gute Arbeit, dass das Projekt schon im Sommer 2008 vom Bundesfamilienministerium mit dem Prädikat „Leuchtturmhaus“ für seine Kinderbetreuung ausgezeichnet wurde. Im August 2008 kam deswegen sogar die damalige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen in die Zusamstadt. Auch die Bayerische Innenministerin Beate Merk hatte in der Folge die anerkannt gute Arbeit der ASB-Organisation inspiziert
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