So erlebten Wertinger Abc-Schützen ihren großen Tag
Plus 112 Erstklässlerbegannen an der Wertinger Grundschule ihre Schulzeit. Doch es ist kein Schuljahr wie jedes andere. Was sie und die Eltern bewegt.
Ganz ruhig sitzen die Erstklässler auf den kleinen Stühlen in der Aula der Grundschule Wertingen. Die Schultüten haben sie neben sich abgelegt und blicken gespannt auf Schulleiterin Christiane Grandé, die sie fragt, ob sie denn aufgeregt sind. Viele nicken mit dem Kopf, auch einzelne „ja“ sind zu hören. Doch auf die Bitte, dass sie doch ihre Schultüten hochheben, reagieren alle schnell und strecken sie in die Höhe.
Die Wertinger Grundschüler sind aufgeregt und stolz
Jamal ist stolz auf seine schöne, dunkelblaue Schultüte. „Da ist ein Puma drauf, den hat die Freundin meiner Mama genäht“, erzählte der Sechsjährige, kurz bevor er mit Mama und Papa ins Schulhaus ging. Er freut sich darauf, lesen zu lernen. „Dann muss ich nicht immer Mama fragen, was da steht“, stellt der Wertinger klar. Auch Eysan gefällt ihre Schultüte, auf der Elsa und Anna aus dem Animationsfilm „Die Eiskönigin“ zu sehen sind. Und wie fühlen sich die Eltern, die ihre Kinder begleiten? „Uns geht es noch gut“, sagt Salmi Ikram lachend. „Heuer ist es anders als sonst, wir wissen nicht, was aufgrund von Corona passiert, aber bleiben positiv eingestellt und hoffen, dass der Präsenzunterricht durchgehend stattfinden kann“, meint Jamals Mama lachend. Auch bei Eysan sind Mama und Papa dabei. Dass er Spätschicht hat, passt. Sonst hätte er sich freigenommen, um den großen Tag seiner Tochter mitzuerleben, sagt Demir Halil. Von den „Großen“ wissen beide Familien im Prinzip schon, wie der Schulalltag abläuft, auch wenn für die frisch gebackenen Schulkinder alles neu ist. Wie auch für Isabella. Die Sechsjährige aus Gottmannshofen trägt ebenfalls stolz ihre wunderschöne Schultüte mit dem Einhorn. „Die hat Mama gebastelt“, sagt sie stolz. Gespannt ist sie, was alles drin ist, doch ausgepackt wird erst daheim, wenn die Geschwister dabei sind, ist sie sich mit ihren Eltern, Norbert und Sabine Brunner, einig. Am Anfang bringt Mama sie noch mit dem Auto, doch irgendwann wird auch sie mit dem Bus fahren. „Da gibt es eine Einweisung in der Schule und dann klappt das schon“, ist der Papa sicher. Auch wenn so vieles anders ist in diesem Jahr, fühlen sich die Brunners gut informiert von der Schule über den Ablauf. „Ein Teil kam mit der Post an Isabella und später kamen weitere Informationen per Mail an uns“, führt Sabine Brunner aus.
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