Wertinger befürchten Chaos durch Großbaustelle
Stadträte diskutieren Erneuerung der wichtigen Innenstadttangente „Industriestraße“. Warum die Kosten alle Verantwortlichen nur wenig aufregen.
Ein Millionenprojekt kommt in den Jahren 2016 und 2017 auf die Stadt Wertingen zu: Die 640 Meter lange Industriestraße zwischen Postkreisel und Buttinette-Gebäude wird saniert (2016) und die marode Zusambrücke in der Mitte dieses Straßenzugs (beim Lidl-Supermarkt) neu gebaut (2017). Die Stadträte befassten sich in der jüngsten Sitzung am Mittwochabend mit dem Projekt, obwohl die Baulast in die Zuständigkeit des Dillinger Landratsamts fällt. Bürgermeister Willy Lehmeier wies darauf hin: „Unsere Industriestraße ist tatsächlich auch innerorts die Kreisstraße DLG 39!“
Die Stadt wird dennoch 40 Prozent der nicht zuschussfähigen Kosten übernehmen müssen. Das teilte Roman Bauer mit, der Leiter der Tiefbauabteilung des Landratsamts Dillingen. Es gibt noch keine Kostenschätzungen – im Stadtrat wurde viel über die Aufteilung der Anteile an den entstehenden Kosten, nicht jedoch über die Kosten selbst gesprochen. Bauer erwartet vom Freistaat Bayern einen Zuschuss zwischen 60 und 65 Prozent. Den Rest teilen sich Landkreis (60 Prozent) und Stadt Wertingen (40 Prozent).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.