Wertinger Medizinzentrum: Stimmen nach der Debatte
Plus Nach einer beispiellosen Stadtratssitzung haben sich die Wogen ein wenig geglättet. Einige neue Stadträte begründen ihre Entscheidung – und auch mehrere Architekten melden sich zu den Turmbauplänen zu Wort.
Eine emotional aufgeladenere Stadtratssitzung als jene im Oktober hatte wohl keiner der zahlreichen Zuschauer je erlebt. Die Diskussion um einen Teil des geplanten „Medizinzentrums“ am Wertinger Krankenhaus wurde mit einer beispiellosen Heftigkeit geführt. Es waren fast ausschließlich alteingesessene Lokalpolitiker der CSU, die vor allem Bürgermeister Willy Lehmeier wiederholt scharf angriffen (Wertingen gibt Reitenberger grünes Licht).
Während geschlossen Zustimmung zum Bau einer Pflegeschule, eines Parkdecks und eines Pflegeheims auf dem Krankenhausgelände signalisiert wurde, endete die Grundsatzfrage um den Bau eines Ärztehauses von Ulrich Reitenberger in einer Kampfabstimmung. Mit 13 zu acht beschloss die Stadt jedoch, Reitenberger den formalen Rahmen für weitere Planungen zu ermöglichen. Dafür hagelte es vonseiten der CSU massive Kritik. Zuvor war ein Antrag der CSW, die Abstimmung zu verschieben, knapp gescheitert.
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