Pläne für den Dorfladen in Binswangen sind einen Schritt weiter
Plus Der Rat entscheidet sich, wie die Gebäude auf dem Dorfplatz angeordnet sein sollen. Viele Fragen sind aber noch offen – auch hinsichtlich der Gemeindekanzlei.
Das gab es fast noch nie. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in Binswangen wurden die Plätze für die Zuhörenden knapp. Immer wieder mussten weitere Sitzgelegenheiten herbeigeschafft werden. An diesem Abend wurde ein Thema diskutiert, das viele Bürger und Bürgerinnen interessiert. Es ging um die Pläne für den Dorfladen, in Binswangen ein sensibles Thema. Viele Aspekte müssen bedacht werden, immerhin handelt es sich um ein Projekt, das den Dorfplatz langfristig prägen wird. Das wurde auch bei den vielen Wortmeldungen der Räte und Rätinnen deutlich. Angesprochen wurden unter anderem die Parkplätze, die Anschlüsse für Feste im Freien, die Erreichbarkeit des Dorfplatzes und die Frage, wo künftig die Gemeindekanzlei untergebracht werden soll.
Für die Bebauung am Dorfplatz in Binswangen gibt es drei Entwürfe
Hintergrund: In der vorangegangenen Sitzung hatte Architekt Michael Gumpp drei Varianten vorgestellt, wie der Dorfplatz samt Dorfladen aussehen könnte. Bei der ersten Variante würde die Gemeindekanzlei stehen bleiben und dort, wo heute das Lagerhaus ist, stünde quer als Anbau das Dorfladengebäude. Bei Variante zwei stünde der Laden anstelle der heutigen Gemeindekanzlei am Raiffeisenweg. Die Gemeindekanzlei bekäme, direkt angebaut, ihren Platz am Rand der anderen Seite des Grundstücks, direkt neben dem Wohnhaus. Zwei getrennte Gebäude sind dagegen in der Variante drei vorgesehen. Die Gemeindekanzlei soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden, der leicht von der Hauptstraße zurückversetzt ist. Das Gebäude für den Dorfladen würde fast parallel zur Gemeindekanzlei erbaut werden, sodass noch Platz für eine Fußgängerzone zwischen den beiden Gebäuden sei, die notfalls auch befahren werden könne.
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