Neue Referenten führen durch das "Jüdische Ensemble" in Buttenwiesen
Plus Für den Lernort Buttenwiesen sind neue Referentinnen und Referenten ausgebildet worden. Das Thema Antisemitismus ist aktueller denn je.
Als man begann, rund um das "Jüdische Ensemble" in Buttenwiesen den Themensonntag "Orte und Menschen in Buttenwiesen – um 1900 und heute" zu planen, konnte noch niemand ahnen, dass am 7. Oktober ein Krieg in Nahost ausbrechen würde. Ebenso wenig konnten das die Ehrenamtlichen wissen, als sie in den vergangenen Monaten zu neuen Referentinnen und Referenten des Lernorts Buttenwiesen ausgebildet wurden. Künftig werden sie Bernhard Hof, den Beauftragten für jüdisches Erbe und Erinnerungskultur, und Gemeindearchivar Johannes Mordstein unterstützen: Sie sind von nun an dazu berechtigt, Führungen und Workshops in der ehemaligen Synagoge, auf dem jüdischen Friedhof und im Ritualbad, der Mikwe, abzuhalten.
Jetzt haben die Teilnehmenden am ersten Qualifizierungskurs für den Besucherdienst am Lernort Buttenwiesen ihre Zertifikate erhalten – gerade zum richtigen Zeitpunkt. "Ganz klar" sei das Thema jüdisches Leben, da sich Israel und der Gazastreifen momentan im Krieg befinden, wichtiger denn je, sagt Christoph Komposch. Er gehört zur Runde der neuen Referierenden, die aus dem Landkreis Dillingen und dem Raum Augsburg kommen.
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