FCA-Spiel soll boykottiert werden
Dortmunder Fans gefällt der Montagabend-Termin nicht
Als vor einigen Wochen die genauen Termine für die nächsten Bundesliga-Spiele bekanntgegeben wurden, war das Murren unter den FCA-Fans groß: Das Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund wird am 26. Februar um 20.30 Uhr stattfinden – es ist ein Montagabend. Markus Wiesmeier, der Fanbeauftragte des FC Augsburg, kann den Frust der Fans verstehen: „Da haben alle geschimpft – vom Sitzplatzfan bis zum Ultra. Wer sich das Spiel im Stadion ansehen möchte, braucht zwei freie Tage dafür.“ Noch größer scheint der Ärger beim Heimverein zu sein: In sozialen Netzwerken ruft eine BVB-Fan-Gruppierung dazu auf, das Spiel komplett zu boykottieren. Der Zusammenschluss „BVB Away-Sups Werdohl“ warb wenige Tage vor Weihnachten dafür, dass Besitzer einer Dauerkarte nicht ins Stadion gehen und lieber ihr Ticket verfallen lassen sollen. Auf Facebook schrieb der Zusammenschluss: „Montagsspiele BOYKOTTIEREN! Nur wer gegen Augsburg NICHT ins Stadion geht, setzt ein klares Zeichen. Nicht ins Stadion gehen, bedeutet dann aber auch, die Dauerkarte nicht an Andere zu geben und sie ungenutzt verfallen zu lassen!“ Innerhalb weniger Tage wurde der Beitrag 300-mal geteilt und stieß innerhalb der Dortmunder Fanszene auf breites Echo. Ob es beim Auswärtsspiel des FCA in Dortmund aber tatsächlich leere Plätze geben wird – daran mag Markus Wiesmeier noch nicht so richtig glauben. Schließlich ist die Nachfrage nach Tickets für ein BVB-Heimspiel enorm. Für die Tickets im FCA-Auswärtsblock, die wohl Mitte Januar in den Verkauf gehen, geht der Fanbeauftragte eher von rund 200 Interessenten aus: „So viele waren beim Auswärtsspiel in Gelsenkirchen, das unter der Woche stattfand, in etwa auch dabei.“ (eisl/wla)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.