Wertinger Jugendliche freuen sich über Möbelspende
Die Firma Lusini macht Gebrauchsgüter im Wert eines fünfstelligen Betrags für das Jugendhaus locker - das freut auch den Bürgermeister.
Nach mehr als zehn Jahren war ein Großteil des Mobiliars im Wertinger Jugendhaus in angeschlagenem Zustand. Bezüge hatten Risse, Flecken, waren an den Ecken ausgefranst, Holz hatte Schrammen, teilweise war die Farbe abgeblättert. „Verwunderlich, dass die so lange gehalten haben“, sagt der Leiter des Jugendhauses, Tobias Kolb. Dies spräche allerdings auch für die Qualität der Tische, Stühle, Sofas und Sitzhocker der Marke Vega, so Kolb, welche zur Eröffnung des Jugendhauses im Jahr 2012 als Spende der E.M. Group (heute Lusini) die dortigen Räumlichkeiten wohnlich gestalteten. Daher war die Freude groß, als jetzt die alten Möbel gegen neue ausgetauscht werden konnten. Möglich machte das auch wieder der Gastronomie- und Hotelausstatter Lusini, zu dem neben anderen auch die Marke Vega gehört.
Boris Steinhagen, Geschäftsführer des Unternehmens, erklärte bei der offiziellen Übergabe der jetzt gespendeten neuen knapp 60 Möbelstücke die Motivation der Firma, sich wieder für das Jugendhaus zu engagieren: „Ich mag Kinder und sie sind ein sehr wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Sich für sie zu engagieren, macht uns Freude.“ Die Tische, Stühle, Zweisitzer, Sessel mit passenden Fuß-Sets, Stehtischen sowie Stühle für den Tresen, welcher im Hauptraum die Küchenzeile abgrenzt, wurden von den Kindern auch sofort in Beschlag genommen. Viele waren beim offiziellen Besuch anlässlich der Übergabe gekommen, um ihre Anerkennung zu zeigen. Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier und Tobias Kolb sowie seine pädagogische Mitarbeiterin, Julia Deubler, begrüßten Boris Steinhagen und seine Begleiterinnen, Ruth Lorenz, zuständig für die interne Kommunikation bei Lusini sowie Sophia Henze, die sich im Unternehmen um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kümmert. Interessiert verfolgten sie den kleinen Rundgang durchs Jugendhaus, den Tobias Kolb durchführte. Er berichtete über die zahlreichen Aktionen und Aktivitäten, die im, auf drei Ebenen ausgerichteten, Jugendhaus stattfinden und abgehalten werden. Lehmeier bekräftigte seinen und den Dank der Stadt für die Spende, die laut Steinhagen im unteren fünfstelligen Bereich liege. „Dadurch haben wir als Stadt wieder mehr Mittel frei, die wir zusätzlich in unsere Jugendprojekte investieren können.“
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