Was Kukas Rückzug von der Börse bedeutet
Plus Der Zukunftsplan sichert den Standort Augsburg für die kommenden Jahre. Doch der chinesische Eigentümer Midea hat nun auch mehr Einfluss.
Die Mehrzahl der Aktiengesellschaften in Deutschland ist nicht börsennotiert. Der Börsenhandel gehört nicht zwangsläufig zu dieser Unternehmensrechtsform. Dennoch sorgt es natürlich für Aufsehen, wenn die Eigentümer eines Unternehmens von der Größe des Augsburger Roboterbauers Kuka sich entschließen, die Aktien ihres Unternehmens aus dem Handel zu nehmen. Midea, der chinesische Mehrheitseigner von Kuka, hat dies am Dienstag angekündigt.
Die Hauptversammlung im Mai kommenden Jahres soll beschließen, dass die Eigentümer der verbliebenen fünf Prozent der Aktien, die noch nicht Midea gehören, gegen eine Barabfindung aus dem Unternehmen gedrängt werden. „Squeeze Out“ nennen das Finanzmarktspezialisten. Einspruch dagegen einlegen können die Minderheitsaktionäre nicht, das ist im Aktiengesetz so geregelt. Wenn die Mehrheitsverhältnisse so klar sind, kann der Mehrheitsaktionär das einfach beschließen.
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