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Autoindustrie
18.12.2019

Was bedeutet die Mega-Autofusion von PSA und Fiat Chrysler für Opel?

Opels Mutterkonzern PSA will mit Fiat Chrysler fusionieren.
Foto: Arne Dedert, dpa

PSA, der Mutterkonzern von Opel, will mit Fiat Chrysler fusionieren. Die meisten Experten glauben, das sei gut für Opel. Einer sieht das ganz anders.

PSA Peugeot Citroën und Fiat Chrysler wollen sich zum viertgrößten Auto-Riesen der Welt zusammenschließen – nach VW, Toyota und Renault-Nissan. Wenn die Kartellbehörden zustimmen, wird wie bei Volkswagen ein Sammelsurium an Marken unter einem Dach vereint: So kämen zu den PSA-Größen Peugeot, Citroën, Vauxhall und der deutschen Tochter Opel weitere bekannte Marken wie Fiat, Chrysler, Dodge, Jeep, Alfa Romeo, Lancia oder Maserati hinzu. Die neue Gruppe würde rund 400.000 Menschen beschäftigen. Zum Vergleich: VW hat gut 660.000 Mitarbeiter.

Opel macht unter neuem Eigentümer Gewinne, baut aber Jobs ab

Unter dem neuen Eigentümer PSA fuhr die chronisch defizitäre Marke Opel wieder in die Gewinnzone. Doch die Franzosen bauen über Abfindungen oder Altersteilzeit-Programme rund 3700 Stellen bei Opel ab. Dafür sind bis Ende Juli 2023 betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Nach den letzten veröffentlichten Zahlen beschäftigte Opel Ende 2018 europaweit 30.430 Mitarbeiter, davon 16.550 in Deutschland. Wie es nun für sie in einem noch größeren Konzern weitergeht, ist offen. Drei von unserer Redaktion befragte Auto-Experten rechnen mit einer positiven Entwicklung des neuen Auto–Schwergewichts und gehen auch davon aus, dass Opel davon profitiert. Ein Branchenkenner jedoch ist skeptisch.

So glaubt der bekannteste deutsche Automobil-Experte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen, dass „Opel der Verlierer der ganzen Sache ist“. Er sieht insbesondere Jobs von Ingenieuren – auch in Deutschland – gefährdet. Dudenhöffer sagte: „PSA und Fiat Chrysler verfügen dann insgesamt über 40.000 Ingenieure. So viele braucht der Konzern nicht mehr.“ Der Experte befürchtet, das Opel-Entwicklungszentrum in Rüsselsheim „könnte zurechtgestutzt werden“. Opel wird seiner Ansicht nach zu einer Marke unter vielen wie Fiat und Citroën. Damit würden Hoffnungen deutscher Manager, Opel könnte, was seine Wertigkeit betrifft, höher angesiedelt werden, zunichtegemacht.

Drei Kollegen Dudenhöffers sind optimistischer. Der langjährige Autoanalyst Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler hält große Stücke auf PSA-Chef Carlos Tavares: „Er ist der beste Manager der Autoindustrie. Ohne ein Werk zu schließen, hat er Peugeot saniert. Und Opel steht heute mit hochgelobten Produkten wie dem neuen Corsa viel besser da.“ Auch Stefan Reindl, Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft in Geislingen, ist überzeugt: „Opel wird nicht der Verlierer der Allianz sein.“ Denn die sanierte deutsche Marke sei robuster als Fiat aufgestellt. Das sieht Stefan Bratzel, Direktor des Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach, ähnlich: „Die geplante Fusion ist für Opel mehr eine Chance als eine Bedrohung, weil der Konzern so insgesamt auf der Kostenseite besser aufgestellt ist.“ Bratzel geht davon aus, dass der Druck in der Branche steigt, Kooperationen einzugehen.

Kommt die Automesse IAA nach München?

Die Autoindustrie befindet sich im Umbruch wie kaum eine andere. Das zeigte sich zuletzt auch auf der Internationalen Automobil Ausstellung IAA, die an ihrem Stammplatz in Frankfurt massiv an Strahlkraft verloren hat. Von der PS-Messe soll sie nun zu einem Forum der neuen Mobilität werden. Nicht mehr starr in den Messehallen sollen die Autos stehen, sondern die Besucher sollen die Modelle in der Stadt ausprobieren können. Und dann die Fahrt kombinieren mit U-Bahnen, S-Bahnen oder dem Elektro-Roller. Berlin schien als neuer Standort Favorit zu sein.

Doch aus dem Autoverband VDA, der die Messe ausrichtet, heißt es: „Es gibt überhaupt keine Vorfestlegung.“ Damit sind auch Stuttgart und München noch im Rennen. Beide Autostädte würden die IAA gerne an Land ziehen und damit die Aussicht auf mehr als eine halbe Million Besucher. Ende Januar fällt die Entscheidung, welche zwei Städte in die Endauswahl kommen. Anfang März will der VDA den Sieger küren.

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Mit der Übernahme von Fiat-Chrysler geht PSA voll ins Risiko

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