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  3. Bayern: Spritpreise sinken auf tiefsten Stand seit vier Jahren

Bayern
17.11.2014

Spritpreise sinken auf tiefsten Stand seit vier Jahren

Der Absturz der Ölpreise zaubert den Autofahrern ein Lächeln ins Gesicht.
Foto: Arno Burgi/Archiv (dpa)

Bayerns Autofahrer profitieren von Preiskampf am Rohölmarkt. Beim Tanken kommt es aber auf die Uhrzeit an. Auch Heizöl ist billiger.

Die Preise von Benzin und Diesel an den bayerischen Tankstellen sinken weiter. Nach Angaben des ADAC war Super E10 in Bayern mit durchschnittlich 1,44 Euro gut fünf Cent billiger als noch eine Woche zuvor. Auch der Dieselpreis sank im Freistaat Ende vergangener Woche um knapp zwei Cent auf durchschnittlich 1,31 Euro. Nur in den Bundesländern Hamburg und Bremen konnten die Autofahrer noch rund drei Cent billiger tanken. Insgesamt sanken die Spritpreise in Deutschland vergangene Woche auf den tiefsten Stand seit gut vier Jahren. Auch am Wochenende verbilligten die Tankstellen, laut Daten der staatlichen Markttransparenzstelle für Kraftstoffe, ihre Preise.

Der Ölpreis fiel am Wochenende erstmals seit September 2010 unter die Marke von 80 Dollar je 159 Liter-Barrel. Als Ursache des rapiden Preisverfalls gilt eine drastische Überversorgung mit Rohöl an den Rohstoffmärkten. Experten sprechen von einem „Preiskrieg“, der aktuell von Saudi-Arabien gegen die USA geführt werde. Durch das ökologisch umstrittene „Fracking“, sind die USA mit ihrer stark wachsenden Schieferölproduktion offenbar kurz davor, die Vorherrschaft am weltweiten Ölmarkt zu übernehmen. Handelsanalysten halten einen weiteren Preisverfall auf bis zu 70 Dollar pro Barrel inzwischen für möglich.

Die klassischen Ölförderstaaten wie Saudi-Arabien versuchen nun laut Branchenexperten ihrerseits, den allgemeinen Rohölpreis unter die Fracking-Produktionskosten der US-Firmen zu drücken, um ihre Machtposition am Weltmarkt zu verteidigen. Unmittelbare Nutznießer sind dabei auch die deutschen Privatverbraucher: Für sie ist nicht nur das Tanken billiger, sondern kurz vor dem Winter auch das Heizöl: Bereits im Oktober kostete leichtes Heizöl fast elf Prozent weniger als im Vorjahr. Bewegte sich der Durchschnitts-Preis laut Branchenportalen im Sommer noch an der 80-Euro-Marke für 100 Liter, fiel er vergangene Woche auf 71 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr verbilligte sich damit eine 3000-Liter-Standardfüllung um über 300 Euro.

Die Uhrzeit spielt eine entscheidende Rolle

Nach Angaben des Mineralölwirtschaftsverbands sanken auch die Einkaufskosten für Benzin vor Steuern um jeweils zehn Cent je Liter. „Wenn der Benzinpreis scheinbar nicht so schnell gefallen ist wie der Ölpreis, liegt das vor allem am schwächeren Euro“, sagte ein Sprecher: „Und an den Steuern auf Benzin, derzeit betragen sie rund 88 Cent je Liter.“

Laut ADAC spielt jedoch an der Zapfsäule die Uhrzeit eine entscheidende Rolle. „Tanken ist zwischen 18 und 20 Uhr am günstigsten“, heißt es in einer Auswertung der Preisdaten der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe. Sowohl Diesel als auch Benzin seien in dieser Zeit am billigsten. Als der Automobilklub kürzlich ein Jahr lang 24-Stunden-Daten von bundesweit 14 000 Tankstellen auswertete, schwankten die Preise im Tagesverlauf um mehr als acht Cent. (mit dpa)

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