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Fast eine Billion Schaden
09.04.2008

Währungsfonds legt Rechnung für Finanzkrise vor

Was bisher über das Ausmaß der Finanzkrise auf dem Tisch liegt, ist schon erschreckend. Auf bis zu 945 Milliarden Dollar (603 Mrd. Euro) könnte sich der Schaden weltweit summieren, zählt man alles von absackenden US-Hauspreisen bis zu Privat- und Firmenkrediten zusammen.

Washington/Augsburg (anf, jub, dpa) - Was bisher über das Ausmaß der Finanzkrise auf dem Tisch liegt, ist schon erschreckend. Jetzt muss sich sogar die größte US-Sparkasse Washington Mutual eine Kapitalspritze in Höhe von sieben Milliarden Dollar beschaffen. Und der Internationale Währungsfonds (IWF) hat erstmals die (geschätzte) Gesamtrechnung der ganzen Misere aufgelegt: Auf bis zu 945 Milliarden Dollar (603 Mrd. Euro) könnte sich der Schaden weltweit summieren, zählt man alles von absackenden US-Hauspreisen bis zu Privat- und Firmenkrediten zusammen.

Der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel (CSU) sieht ein Hauptproblem im fehlenden Vertrauen der Finanzakteure untereinander. "Ich kann mich nicht erinnern, dass wir schon einmal eine solche Situation hatten", so Waigel gegenüber unserer Zeitung. Gleichzeitig forderte er die deutschen Banken zu "ein bisschen mehr Bescheidenheit" auf. Es sei fragwürdig, wenn Banken "Renditeziele von bis zu 25 Prozent anpeilen". Diese Zahl hatte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann bereits Anfang 2005 als Zielmarke für die Eigenkapitalrendite gesetzt. Waigel: "Ackermann ist nicht der Papst des Kreditwesens."

Um künftig böse Überraschungen auf den Finanzmärkten zu vermeiden, fordert der Chef der CSU-Europagruppe und schwäbische CSU-Bezirksvorsitzende Markus Ferber umfassende gesetzliche Regelungen. "Was die EU-Finanzminister am Wochenende beschlossen haben, geht mir nicht weit genug", sagt Ferber. Auf den Märkten müsse zum einen für Transparenz gesorgt werden. Das heißt: Die Werthaltigkeit der Produkte von Hedgefonds müsse klar erkennbar sein. Zum anderen müssten vergleichbare Qualitätsstandards für Ratingagenturen vereinbart werden.

Anders als nach der Asienkrise bestünde dieses Mal auch Aussicht auf Erfolg. Während die damaligen Notenbankpräsidenten Alan Greenspan (USA) und Wim Duisenberg (Europa) entsprechende Initiativen abgelehnt hätten, stünden ihre Nachfolger Ben Bernanke und Jean-Claude Trichet einer gesetzlichen Regelung aufgeschlossen gegenüber.

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