Gersthofer Privatschule geht an die Börse und hat große Pläne
Plus Die International School Augsburg verkauft als erste Schule in Europa Aktien an der Börse. Der Schulleiter erklärt, warum er diesen ungewöhnlichen Schritt für notwendig hält.
Eltern kaufen Aktien der Schule ihrer Kinder – klingt seltsam, ist aber bald möglich. Die International School Augsburg (ISA) geht an der Münchner Börse an den Start und ist europaweit die erste Privatschule, die eine derartige Strategie zur Finanzierung ihrer Projekte wagt. Das Unternehmen unterrichtet in Gersthofen bei Augsburg 325 Schüler aus 40 Nationen, im Alter von drei bis 18 Jahren. Das Bildungsangebot der ISA ist vor allem für ausländische Eltern ausgerichtet, die zeitlich befristet im Großraum Augsburg arbeiten und ihre Kinder nach internationalen Standards unterrichten lassen wollen. Das hat seinen Preis.
Englisch ist Unterrichtssprache
Bis zu 16.300 Euro kostet der Jahresbeitrag an der ISA, die Aufnahmegebühr bis zu 7500 Euro. Rechtlich gesehen hat die ISA in Bayern den Status einer Ersatz- beziehungsweise Ergänzungsschule. Die Gersthofer Privatschule hat international renommierte Akkreditierungen erlangt, so können Schüler zum Beispiel das International Baccalaureate Diploma, also die international anerkannte Allgemeine Hochschulreife, absolvieren.
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