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Handel
13.10.2015

Kauft XXX-Lutz bald Möbel Mahler?

Vor zwei Jahren eröffnete Möbel Mahler in Neu-Ulm. Wird dort bald XXX-Lutz prangern?
Foto: Alexander Kaya

Möbelgigant XXX-Lutz verhandelt derzeit mit Möbel Mahler. Von einer Zusammenarbeit bis zur Übernahme ist dabei alles möglich.

In der Möbelbranche bahnt sich eine Gigantenhochzeit an: Die XXXL-Unternehmensgruppe verhandelt mit Möbel Mahler. Nach Auskunft von Julian Viering, Sprecher der Firma mit Wurzeln in Österreich, wurden Gespräche aufgenommen, da die Familie Mahler einen Antrag auf Aufnahme in den Giga-Einkaufsverband gestellt habe. XXX-Lutz ist einer der Gründungsgesellschafter dieses relativ neuen Verbundes, der die dominante Marktstellung sichern soll: Die XXXL-Unternehmensgruppe mit insgesamt 220 Einrichtungshäusern bezeichnet sich als „zweitgrößter Möbelhändler der Welt“.

Möbel Mahler gibt sich bedeckt

Aufgrund der regionalen Überschneidung der Mahler-Standorte mit XXXL-Einrichtungshäusern gestalte sich eine Zusammenarbeit nicht einfach. „Die Frage einer Beteiligung unserer Firmengruppe an den Möbel Mahler Einrichtungshäusern steht zwar als Variante zur Diskussion, ist aber weder in die eine noch in die andere Richtung entschieden.“ Dass Mahler in den Giga-Einkaufsverband kommt, sei derzeit eher wahrscheinlich. Da es sich um laufende Verhandlungen handelt, könne die Firma keine weiterreichenden Auskünfte geben. Auch das Einrichtungshaus Mahler, das seinen Hauptsitz in Bopfingen unweit von Nördlingen hat, sowie eine Filiale in Neu-Ulm, gibt sich bedeckt und verweist auf eine Presseerklärung, die erst morgen veröffentlich werden soll.

Die Spekulationen schießen bis dahin ins Kraut. So publizierte etwa das Fachportal Möbelmarkt Online, dass die XXXL-Gruppe zum 1. Januar 2016 die beiden Einrichtungshaus-Standorte Bopfingen – und damit das bisherige Stammhaus – und Wolfratshausen jeweils zu 100 Prozent übernimmt. Mahlers erst vor zwei Jahren eröffneter Standort in Neu-Ulm könnte hingegen im Besitz der Familie Mahler bleiben und unter der Geschäftsführung von Michael Mahler fortgeführt werden. Allerdings trete der in Familienhand verbleibende Standort aller Voraussicht nach dem von Lutz im Frühjahr neu gegründeten Einkaufs-Verbund Giga bei, damit würde er künftig ebenfalls unter der Dachmarke XXXL firmieren.

Konkurrenzkampf zwischen Möbelhäuser

Sollte das Möbelhaus in Neu-Ulm künftig unter XXX-Lutz statt Mahler firmieren, dürfte das den ohnehin heftigen Kampf um Marktanteile befeuern. Denn die etablierten Platzhirsche Westschwabens – Möbel Inhofer in Senden und Möbel Borst in Ehingen – bekommen so einen neuen Riesen vor die Nase gesetzt. 2,9 Milliarden Euro Umsatz hat die XXXL-Gruppe im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben erzielt. Das Unternehmen mit europaweit 20500 Mitarbeitern betreibt seit 1973 eine stetige Expansionspolitik. Im Schnitt sind nach Firmenangaben etwa drei Standorte pro Jahr entstanden. In Deutschland arbeiten 10500 Menschen für die XXXL-Unternehmensgruppe, die Einrichtungshäuser an 36 Standorten betreibt.

Und wer ist der größte in der Region Ulm? Ein Vergleich der zwei regionalen Möbelplatzhirsche Mahler und Inhofer ist schwierig, weil beide Familienunternehmen keine detaillierten Statistiken veröffentlichen. Flächenmäßig sind Mahler in Neu-Ulm und Inhofer mit je 88000 Quadratmetern Verkaufsfläche etwa gleich groß. Was den Umsatz der Einrichtungshäuser angeht, liegen die Bopfinger nach Zahlen des Bundesverbands des Deutschen Möbel-, Küchen und Einrichtungsfachhandels mit 220 Millionen Euro (im Jahr 2013) vor Möbel Inhofer. Dieser kommt laut BVDM auf 205 Millionen Euro.

Bei Inhofer wurde der Umsatz allerdings auf insgesamt weit weniger Fläche erreicht: Mit seinem Küchen- und Badstudio in Günzburg auf 5000 Quadratmetern hat das Möbelhaus nur einen vergleichsweise kleinen Ableger. Mahler betreibt neben Neu-Ulm zwei je 40000-Quadratmeter-Standorte in Bopfingen und Wolfratshausen.

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