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Wirecard: Brauns Verhalten war respektlos, aber nicht justiziabel

Kommentar Von Christian Grimm
19.11.2020

Für Ex-Wirecard-Chef Markus Braun geht es im Untersuchungsausschuss vor dem Bundestag nicht mehr darum, seinen Ruf zu retten.

Der gestürzte Wirecard-Chef Markus Braun hat seinem Ruf als Dr. Seltsam vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages alle Ehre gemacht. Bis auf eine kurze Einlassung zu Beginn seiner Befragung schwieg der 51-Jährige zu den Fragen der Abgeordneten. Er ließ sie auflaufen und berief sich dabei auf sein Recht, die Aussage zu verweigern.

Die Volksvertreter reagierten empört, beklagten fehlenden Respekt vor dem Parlament, der Öffentlichkeit und dem Rechtsstaat. Dieser Vorwurf ist zutreffend, aber er ist nicht justiziabel. Braun machte zunächst von seinem Recht Gebrauch. Ob er es zu großzügig ausgelegt hat, wird wahrscheinlich der Bundesgerichtshof entscheiden. Auch das gehört zu diesem Rechtsstaat. Aus der Perspektive des Beschuldigten ist die Taktik, den Mund zu halten, sinnvoll.

Ex Wirecard-Vorstand Markus Brauns Ruf ist ruiniert - so oder so

Denn die Affäre Wirecard ist derart verstrickt und verworren, dass Braun heute nicht wissen kann, was später in dem ihm bevorstehenden Prozess gegen ihn verwendet werden könnte. Er hat den Auftritt in Berlin mit seinem Rechtsbeistand vorbereitet, der besser einschätzen kann, was seinem Mandanten droht. Die Chance, den Auftritt vor dem Bundestag als Bühne zu nutzen, um sich zu erklären oder gar bei den geprellten Anlegern zu entschuldigen, war für Braun in Wahrheit keine. Denn sein Ruf ist ruiniert – so oder so.

Für Gläubiger, die viel Geld verloren haben, ist das menschlich bitter. Andererseits nützten ihnen warme Worte auch nichts. Das Geld ist weg und die Chancen stehen schlecht, dass noch nennenswerte Beträge irgendwo zurückgeholt werden können. Für Braun kommt es nur darauf an, wie er die Zahl der Jahre im Gefängnis drücken kann. Auch das ist egoistisch, aber verständlich. Wer handelte in seiner Lage anders? Dr. Seltsam verhielt sich rational.

Lesen Sie dazu auch den Artikel: Ex-Wirecard-Chef: "Ich wohne in der JVA Augsburg"

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.11.2020

"berief sich dabei auf sein Recht, die Aussage zu verweigern."

Das ist sein Recht. Das ist moralisch auch nicht verwerflich.

20.11.2020

Das sehe ich exakt genau so. Aber es ist halt nun mal so, wenn zwei das gleiche tun ...