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Kommentar zu EADS
10.10.2012

Keine Gefahr für Augsburg und Donauwörth

Stefan Stahl

Die gescheiterte Fusion der beiden Konzerne EADS und BAE Systems wird keinen Einfluss auf die EADS-Standorte Augsburg und Donauwörth haben, meint unser Kommentator Stefan Stahl.

Oft ist es besser, dass Träume nicht Wirklichkeit werden. Was in der Fantasie gut klingt, kann in der Praxis katastrophale Folgen haben. So begab es sich mit der Fusion von Daimler und Chrysler, die nach den allzu überschwänglichen Bekundungen des damaligen Stuttgarter Konzernchefs Jürgen Schrempp im Himmel geschlossen wurde. Von überirdischen Gefühlen war jedoch bald keine Rede mehr. Der amerikanische Patient entpuppte sich als Milliardengrab. Schrempp wurde, wie Aktionärsschützer kritisierten, zum größten Kapitalvernichter aller Zeiten.

EADS-Chef Enders scheint aus dem abschreckenden Beispiel wenig gelernt zu haben. Wie wäre er sonst auf die Idee gekommen, den in der Vergangenheit von Missmanagement und Korruptionsvorwürfen gebeutelten britischen Konkurrenten BAE Systems mit seinem Unternehmen verschmelzen zu wollen? Den gestern endgültig gescheiterten Fusionsplänen fehlte von Anfang eine überzeugende industrielle Logik. Warum sollte der inzwischen von Airbus dominierte EADS-Konzern einen reinen Rüstungsriesen umarmen, der fast alles im Programm hat, mit dem Kriege geführt werden können?

Der Preis für die jetzt nicht zustande gekommene Fusion besteht jedoch wohl darin, dass EADS in der kriselnden Rüstungssparte Cassidian Arbeitsplätze abbauen muss. Davon könnte etwa der Standort im oberbayerischen Manching betroffen sein. Für die Werke in Augsburg und Donauwörth besteht indes keine Gefahr. Hier laufen die Geschäfte trotz der weltweiten Eintrübung der Konjunktur nach wie vor gut. Der unglaubliche Erfolg von Airbus strahlt wie eine Sonne wohltuend auf die Region aus.

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