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Konzernumbau
22.04.2015

Gliedert Osram das Augsburger Werk aus?

Der Osram-Konzern will sich aufspalten. Viele Beschäftigte bangen derzeit um ihre Arbeitsplätze.
Foto: Anne Wall

Der Osram-Konzern will das Unternehmen aufspalten. Umstrukturierungen drohen für die Beschäftigten. Auch im Augsburger Werk.

Der Osram-Konzern treibt angesichts des dramatischen Wandels auf dem Lichtmarkt den Konzernumbau weiter voran. Das Unternehmen will Geschäftsbereiche – darunter etwa Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren – komplett ausgliedern. Dies lässt sich aus einer knappen Pflichtmitteilung des Konzerns vom Dienstag ableiten. Osram-Chef Olaf Berlien hatte bereits im Februar angekündigt, den umfassenden Umbau bei dem Münchner Unternehmen zu beschleunigen.

Osram leidet unter den günstigeren Konkurrentenvor allem aus Asien, die gerade auf dem Massenmarkt für Lampen billiger produzieren können. Seit der Trennung von der früheren Konzernmutter Siemens fährt das Unternehmen einen strikten Sparkurs, baute tausende Stellen ab und verkaufte etliche Fabriken weltweit.

Osram will sich vom Technologiegeschäft abspalten

Was die Ausgliederung des Lampengeschäfts für die Standorte und Mitarbeiter bedeutet, zeichnet sich erst in groben Umrissen ab. Wie Recherchen unserer Zeitung vom Dienstagabend ergaben, will Osram das klassische Licht-Geschäft mit Produkten, die etwa in Baumärkten an Endkunden verkauft werden, vom Technologiegeschäft abspalten. Von diesem Schritt, dem kommende Woche erst noch der Aufsichtsrat zustimmen muss, wären Standorte in unserer Region besonders betroffen. Das Augsburger Werk, in dem Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen hergestellt werden, würde demnach abgetrennt. Für den Standort arbeiten noch rund 1200 Frauen und Männer. Wie es Ende Februar von Seiten der IG Metall hieß, könnten in Augsburg bis 2017 nach einem früheren Sparprogramm weitere Jobs wegfallen, sodass an diesem Osram-Stützpunkt nur noch knapp 800 Menschen tätig wären. Die gestrige Nachricht, nach der der Augsburger Standort ausgegliedert werden könnte, dürfte ein weiterer Nackenschlag für die Beschäftigten sein. Auch das Osram-Vorproduktewerk in Schwabmünchen könnte zumindest teilweise von der neuen Strategie des Konzerns in Mitleidenschaft gezogen werden. Dort sind noch etwa 380 Mitarbeiter tätig. Diese Zahl könnte nach den früheren Plänen des Unternehmens bis 2017 auf 270 sinken. Das ist Osram

Osram-Werke Schwabmünchen und Eichstätt nur teilweise betroffen

Wie der Standort in Schwabmünchen ist wohl auch das Osram-Werk in Eichstätt mit noch 670 Beschäftigten nur teilweise von der Umstrukturierung betroffen. Der Stützpunkt im baden-württembergischen Herbrechtingen in der Nähe von Heidenheim bliebe verschont. Das Werk ist auf die Autobeleuchtung spezialisiert. Darin sieht Osram wie in der Chip-Produktion für LED-Lampen weiter eine Zukunft. Das große LED-Werk in Regensburg mit rund 2000 Mitarbeitern bliebe als Kernstück der Technologiesparte ebenso unangetastet. Ob Osram für die anderen klassischen Geschäfte und damit auch den Standort Augsburg künftig Partner etwa aus Asien sucht, ist noch offen.

Seit Jahren ist der Lichtmarkt im Umbruch. Lange waren Osram, General Electric und Philips Platzhirsche. Auch Philips hat bereits tief greifende Maßnahmen ergriffen, das gesamte Licht-Geschäft abgespalten und im März einen Teil der Sparte verkauft. Über 80 Prozent des Geschäfts mit LED- und Autobeleuchtung werde an die chinesisch-amerikanische Investorengruppe Go Scale Capital abgegeben. (sts, dpa) Osram-Mitarbeiter wehren sich gegen Stellenabbau

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