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20.10.2006

Offenbar weiterer Stellenabbau bei EADS

Ein Einstieg Deutschlands bei EADS könnte gemeinsam von Bund und Ländern finanziert werden (Archivbild).
Foto: DPA

München (ddp-bay). Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS unternimmt angesichts der Krise bei seiner Flugzeugtochter Airbus offenbar weitere Einschnitte bei den Personalkosten. Wie die "Financial Times Deutschland" am Freitag auf ihrer Internetseite schrieb, sollen Stellen an Konzernzentralen in München und Paris gestrichen werden.

In der Diskussion um eine staatliche Beteiligung an EADS sprach sich unterdessen Großaktionär DaimlerChrysler gegen einen Einstieg des Bundes aus. Die Bundesregierung hat bisher noch keine Entscheidung getroffen.

Nach dem jüngst mitgeteilten Abbau von rund 1000-Leiharbeiter-Stellen bei Airbus soll im kommenden Jahr die Beschäftigtenzahl in den EADS-Zentralen mit zusammen gut 660 Beschäftigten um zehn Prozent sinken, schreibt die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Konzernkreise. Vor wenigen Wochen verhängte EADS bereits einen Einstellungsstopp für die Zentralen. Außerdem würden die Gehälter des EADS-Top-Managements eingefroren.

Die Schritte sollen dem Bericht zufolge dazu beitragen, die wirtschaftlichen Folgen der verzögerte Auslieferung beim Großraumflugzeug A380 von Airbus abzufedern. Anfang Oktober hatte der Flugzeughersteller bekannt gegeben, dass der Konzern durch die A380-Probleme bis 2010 mit einem Ertragsausfall von 4,8 Milliarden Euro rechnet. Die Gewinnschwelle mit dem Großraumflugzeug erreicht Airbus jetzt erst beim Verkauf von 420 Flugzeugen statt wie bisher bekannt gegeben von 270. Bisher wurden 159 Maschinen geordert.

Mit Blick auf die anhaltende Debatte um einen möglichen Einstieg des Bundes bei EADS sprach sich der Vorstandsvorsitzende von DaimlerChrysler, Dieter Zetsche, gegen eine Staatsbeteiligung aus. "Grundsätzlich ist für das Unternehmen eine Verstärkung des staatlichen Einflusses nicht erstrebenswert", sagte Zetsche der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). EADS müsse "vor allem einen unternehmerischen Weg finden", um wieder die Stärke zu erreichen, die das Unternehmen vor wenigen Jahren hatte.

DaimlerChrysler will seine Beteiligung von 22,5 Prozent an EADS auf 15 Prozent zurückfahren. "Wir werden aber versuchen, darauf Einfluss zu nehmen, dass die Auswirkungen jeglicher Maßnahmen halbwegs gleichgewichtig von Deutschen und Franzosen zu tragen sind", sagte Zetsche hinsichtlich eines französischen Übergewichts bei EADS. Auf französischer Seite sind der Staat und die Industriegruppe Lagardere mit jeweils 15 Prozent beteiligt.

Die Bundesregierung hat bislang noch keine Entscheidung über eine mögliche EADS-Beteiligung getroffen. Regierungssprecher Thomas Steg sagte am Freitag, man sei weiter mit allen Akteuren im Gespräch. Man werde sich die Zeit nehmen, die man brauche - aber auch nicht mehr als notwendig. Es gelte weiter, dass private Investoren eine vorrangige Stellung hätten. Die Bundesregierung arbeite weiter an verschiedenen Modellen. Wichtig sei, dass die deutsch-französische Balance gewahrt bliebe.

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