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18.11.2006

Siemens: Schmiergeld-Affäre weitet sich aus

Ein Polizeiauto steht am Mittwoch (15.11.2006) in Erlangen (Mittelfranken) vor einem Bürohaus der Siemens AG. In einer groß angelegten Razzia haben rund 200 Polizisten, Staatsanwälte und Steuerfahnder am Mittwoch den Siemens-Konzern durchsucht. Laut Oberstaatsanwalt Winkler bestehe der Verdacht, dass einzelne Angestellte des Konzerns Gelder veruntreut haben. Die Ermittler nahmen rund 30 Büros und Privatwohnungen von Siemens-Mitarbeitern in München, Erlangen und anderen Orten unter die Lupe. Foto: Daniel Karmann dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: dk ck

München (dpa) - Die Finanzaffäre beim Siemens-Konzern hat möglicherweise größere Ausmaße als bisher bekannt. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" vermuten die Münchner Ermittlungsbehörden, dass es weltweit um Bestechungsgelder in dreistelliger Millionenhöhe gehen könnte.

So hätten Ermittler auf dem Konto eines Managers der Siemens-Landesgesellschaft in Griechenland 40 Millionen Euro gefunden. Kollegen in Österreich hätten zuvor bereits 60 Millionen Euro eingefroren.

Neben einem Verfahren in Italien hatte dem Bericht zufolge eine anonyme Anzeige im November 2005 bei der Staatsanwaltschaft München sowie eine Geldwäscheverdachtsanzeige der Dresdner Bank in der Schweiz zu den aktuellen Ermittlungen geführt. In Zusammenhang mit dem italienischen Verfahren sei die Siemens-Konzernzentrale in München bereits im Juli 2005 durchsucht worden.

Fünf Verdächtige, darunter ein früherer Siemens-Bereichsvorstand, sitzen in Untersuchungshaft, gegen sieben weitere wird ermittelt. Ihnen wird die Veruntreuung von rund 20 Millionen Euro vorgeworfen. Möglicherweise wurde das Geld für die Zahlung von Schmiergeldern für Auslandsaufträge eingesetzt. Siemens zog bereits erste Konsequenzen und kündigte am vergangenen Freitag an, die internen Kontrollsysteme auf Lücken zu überprüfen und die Stelle eines Ombudsmanns einzurichten.

Am vergangenen Mittwoch hatten im Zusammenhang mit den Untreuevorwürfen mehr als 270 Polizeibeamte, Staatsanwälte und Steuerfahnder in einer groß angelegten Razzia die Konzernzentrale in_München und insgesamt rund 30 weitere Siemens-Standorte in Deutschland und Österreich durchsucht. Bei den Ermittlungen geht es um Unregelmäßigkeiten in der Siemens-Festnetzsparte Com, die derzeit aufgelöst wird.

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