Testlauf für die Fabrik von morgen: Osram produziert bald mit 5G
Plus Das Schwabmünchner Osram-Werk ist ein Zukunftsort. Auch wenn es von außen nicht so aussieht, hier soll es ab nächstem Jahr 5G geben. Davon sind andere Unternehmen weit entfernt.
Werktor, Pförtner, Schranke. Dahinter die kleine Fabrik. Drumherum wabert ein bräsiger Novembernebel. Hier im Gewerbegebiet von Schwabmünchen, wo die Zukunft der deutschen Industrie näher ist als an vielen anderen Orten, sieht bei der Ankunft erst mal wenig nach Smart Factory aus. Irgendwo da hinten ragt sogar ein Schornstein in das dichte Grau. Wäre der Telefonhörer des Pförtners ein schlagfähiges Plastiktrumm in einem schönen Olivgrün, wundern würde es nicht.
Aber der Eindruck täuscht. Er täuscht sogar sehr. Das Werk von Osram in Schwabmünchen gehört zu Deutschlands 5G-Avantgarde. Der Münchner Traditionskonzern macht derzeit vor allem wegen der möglichen Übernahme durch den österreichischen Sensorspezialisten AMS Schlagzeilen. Die Aufmerksamkeit für seinen Schwabmünchner Standort wächst aber aus anderen Gründen. Osram und die Telekom haben hier gemeinsam ein Campus-Netzwerk aufgebaut. Sprich: ein leistungsstarkes Mobilfunknetz auf dem gesamten Firmengelände, in das von außen keiner reinkommt.
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