Dank Job-Boom haben auch schwer vermittelbare Jugendliche beste Chancen
Plus Betriebe suchen händeringend Azubis. Plötzlich bekommen junge Menschen eine Chance, die früher als schwer vermittelbar galten. Doch der Sog hat auch Risiken. Ein Besuch an der Kolping-Akademie.
Naim, 18, greift zur Feile. Zusammen mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Berufsintegrationsklasse geht es für ihn heute darum, aus Metall einfache Werkstücke herzustellen. Flaschenöffner, ein Euro-Zeichen aus Metall. Lange dauert der Kurs an der Kolping-Akademie für den jungen, schlanken Mann in Jeans, weißen Turnschuhen und Kurzhaarschnitt allerdings nicht mehr. Zum 1. September beginnt er eine Ausbildung zum Heizungsbauer bei einem renommierten Handwerksbetrieb in Augsburg. Erst vor zwei Jahren kam er aus Nordmazedonien nach Deutschland und musste sich gute Sprachkenntnisse aneignen. Noch vor einigen Jahren wäre es ihm deutlich schwerer gefallen, eine Lehrstelle zu finden.
Doch der Arbeitsmarkt hat sich gedreht. Bewerberinnen und Bewerber sind rar. Davon profitieren inzwischen auch Jugendliche, die früher nur mit großem Glück eine Lehrstelle gefunden haben und als schwer vermittelbar gegolten hätten.
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