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  3. Gaskrise: Jetzt ist auch noch Kohlensäure knapp

Gaskrise
20.09.2022

Jetzt ist auch noch Kohlensäure knapp

Stephanie Schmid, die Chefin der Brauerei Ustersbach, hat ihr Unternehmen mit einer CO2-Rückgewinnungsanlage bereits vor einigen Jahren krisenfester aufgestellt. Das beim Brauprozess entstehende Gas wird in einem Ballon gefangen und anschließend gereinigt.
Foto: Marcus Merk

Plus Weil die Düngerproduktion nur noch auf Sparflamme läuft, kommen Brauer nur noch schwer an CO2. Doch wer früh in Klimaschutz investiert hat, wie Brauerei-Chefin Stephanie Schmid, wird nun dafür belohnt.

Mangellage an schlechten Nachrichten in Bezug auf die Gasversorgung herrscht derzeit nicht. Nun ist für viele Betriebe aus der Lebensmittelbranche noch eine Sorge mehr hinzugekommen. Kohlensäure ist knapp geworden. Sie entsteht aus der Reaktion von Kohlendioxid und Wasser und ist quasi ein Nebenprodukt der Düngemittelproduktion. Weil die hohen Gaspreise die Düngerproduktion unrentabel machen, fällt nun weniger CO2 an. Nach Schätzungen von Bayerns Brauer-Präsident Georg Schneider bieten Händler derzeit nur etwa 30 Prozent dessen an, was normalerweise zur Verfügung steht. Es könnte also eng werden. Viele Unternehmen der Getränkewirtschaft, die auf Kohlensäure angewiesen sind, müssten ihre Produktion wohl erheblich einschränken, wenn sich die Lage nicht entspannt.

Betroffen ist bereits die Aktienbrauerei Kaufbeuren, die derzeit keine Limonaden mehr herstellt, wie Geschäftsführer Gottfried Csauth jüngst mitteilte. Doch Brauer-Präsident Schneider, der auch geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Weißbierbrauerei in Kelheim ist, warnt im Gespräch mit unserer Redaktion davor, dass im Freistaat weitere Betriebe auch die Bierproduktion einschränken könnten. "Erste Brauereien verzichten wegen zu geringer Kohlensäure-Lieferungen bereits auf die Herstellung bestimmter Spezialitäten-Biere und konzentrieren sich auf ihre Hauptprodukte", sagt er.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

20.09.2022

>>Düngen muss man aber die Felder schon.<<

Selbstverständlich.
Im Ökolandbau wird meistens auch Viehzucht betrieben, und deren Abfallstoffe dienen der Düngung. Immer häufiger kommen diese Abfallstoffe erst in eine Biogasanlage. So kann auch ihnen Energie gewonnen werden und die Gärreste der Biogasanlage sind besserer Dünger als die reine Gülle.

Raimund Kamm

20.09.2022

Ach herrje. Dann trinken eben weniger Menschen die ungesunden Zucker und Süßstoff Flüssigkeiten mit der ach so tollen Kohlensäure. Es kann nichts Besseres für die Gesundheit passieren!

Das gleiche gilt für die abgepackte "Wurst".

Wenn es Fleischsalat gibt, dann hat der Metzger seine Küche durchgefegt, denn ein Metzger schmeißt nichts weg. :D von der industriellen Verarbeitung zu angeblichen "Lebensmitteln" ganz zu schweigen.

20.09.2022

"Ökologie ist Langzeitökonomie"

heißt es seit den 1970er Jahren.
Danke für diesen Artikel, der sich wohltuend von so vielen Jammerartikeln abhebt, in denen leider auch nicht die Verantwortlichen für falsche Energieentscheidungen in der Wirtschaft wie in der Politik benannt werden!

Es gibt noch viele andere Betriebe, die durch kluges Umstellen auf energiesparsame und umweltverträgliche Produktionsmethoden jetzt bestens dastehen. So braucht der Ökolandbau keinen teuren Kunstdünger.

Raimund Kamm

20.09.2022

„So braucht der Ökolandbau keinen teuren Kunstdünger.“

Düngen muss man aber die Felder schon. Beim Maisanbau z. B. empfiehlt ökolandbau.de die nochmalige Düngung mit Gülle vor sich die Reihen schließen, und zwar mit 10 bis 15 Kubikmeter pro Hektar.
Insbesondere für große Mastbetriebe ist die Düngung mit der Mischung aus Kot und Harn von Schwein oder Rind hier tatsächlich eine kostengünstigere Lösung. Allerdings setzt Gülle vier Gase frei: Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4), Ammoniak (NH3) und Schwefelwasserstoff (SH2). Letzteres ist hauptverantwortlich für den unangenehmen Geruch.

Helmut Eimiller

20.09.2022

Und wieder zeigt sich, dass Firmen, die auch in den guten Zeiten ganzheitlich agieren und dann schon an die Nachhaltigkeit denken - heute weniger Problmee haben.
Und diese Firmen machen nicht nur die eine Sache gut - z.B. Solarpanele auf's Dach, weil der liebe Staat gerade gute Prämien zahlt und gute Abschreibungen bietet - sondern die denken auch schon früh daran, die in der Produktion anfallende Kohlensäure zu verwenden!

Alle Achtung und ein Prosit auf solche heimischen Firmen!

20.09.2022

Am Beispiel von Frau Schmid, die frühzeitig in Klimaschutz investiert hat, sieht man ganz gut, dass Klimaschutz auch Wirtschaftspolitik ist. Beides voneinander getrennt zu sehen, ist ein großer Fehler.