Kaufland-Mitarbeiterin kämpft für eine Prämie an die Kollegen
Plus Die Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro wäre ein Zeichen der Wertschätzung, findet die Ulmerin Katrin Kluge. Sie startet eine Petition – und wird von der Resonanz überwältigt.
Am Ende waren es 25 Ordner – ganze sechs Bananenkisten voll Unterschriften, die Katrin Kluge an die Geschäftsführung von Kaufland übergeben konnte. Dass die 54-jährige Ulmerin Mitstreiterinnen und Mitstreiter finden würde, war für sie klar. Dass die Resonanz am Ende aber so groß ausfällt, hat sie doch überrascht. Rund 19.000 Unterschriften von Beschäftigten aus Kaufland-Märkten im gesamten Bundesgebiet kamen am Ende zusammen. Diese machen sich in einer Petition dafür stark, dass die Supermarktkette 3000 Euro an Inflationsausgleichsprämie an jeden der Beschäftigten zahlt. Dies, sagt Kluge, wäre ein echtes Zeichen der Anerkennung. Mit ihrer Aktion hat die Mitarbeiterin bei Kaufland in Ulm inzwischen bundesweit Medienaufmerksamkeit gewonnen.
Die Bundesregierung hatte zu Zeiten der besonders starken Inflation beschlossen, dass die Unternehmen eine Inflationsausgleichsprämie an ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überweisen können, die von Steuern und Abgaben befreit ist. Die Sonderleistung ist auf maximal 3000 Euro gedeckelt, der Betrag kann aber auch gestaffelt werden.
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Rentner könnten die 3000€ auch gut gebrauchen, außer beamtenpensionäre
Ein Inflationsausgleich für Rentner wäre auch angebracht, die leiden mit am meisten darunter. Und am besten eine Rentenerhöhung im Durchschnitt der Tarifabschlüsse gleich noch hinterher, allen voran dem Abschluss im öffentlichen Dienst, das ist am besten vergleichbar. Das sollte jährlich so gehandhabt werden.