Wie ein neuer Batterie-Großspeicher der Lechwerke die Energiewende voranbringt
Plus Der Strom aus Sonne und Wind schwankt – helfen sollen Batteriespeicher. In Meitingen haben die Lechwerke nun einen besonders großen Speicher in Betrieb genommen.
Jetzt kann das Kraftpaket zeigen, was in ihm steckt. Der neue Großbatteriespeicher der Lechwerke stellt Strom bereit, wenn er besonders knapp ist. Gerade ist es soweit an diesem wolkenverhangenen frühen Nachmittag in Meitingen im Kreis Augsburg. Ein Teil der Leistung der Riesenbatterie wird im Moment abgerufen. Rund 7,4 Megawattstunden Kapazität hat der Speicher, genug, um rund 20.000 Haushalte eine Stunde lang mit Strom zu versorgen. Jahrelang ist an der Energiewende kritisiert worden, dass Stromspeicher fehlen. Nun gerät der Markt binnen kurzer Zeit in Bewegung.
Die große Herausforderung der Energiewende ist es, dass der Strom von Windkraftanlagen und Solarkraftwerken schwankt. Andere Erzeuger müssen einspringen, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht. Dies sind flexible Gaskraftwerke, es kann auch durch Pumpspeicherkraftwerke geschehen.
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Gut!
Wie von uns Energiewendewollern vorausgesagt, werden bei gutem Ausbau von Solar und Windkraft auch die Speicher wirtschaftlich und gebaut werden.
Schon 2014 hat der Regensburger Elektrotechnikprofessor Michael Sterner in der Agora Speicherstudie gesagt:
Speicher werden wichtig – aber erst ab etwa 60 bis 80 Prozent Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch. „Der Ausbau der Erneuerbaren Energien muss nicht auf Stromspeicher warten.“
Raimund Kamm