Wie deutsche Autobauer im Silicon Valley auf Einkaufstour gehen
Plus Seit zehn Jahren ist BMW im kalifornischen Digital-Mekka aktiv und steigt bei vielversprechenden Gründungen ein. Auch die Konkurrenz von Daimler ist dort.
Seit einigen Jahren machen sich die Bosse deutscher Autokonzerne locker. Sie verzichten nämlich auf den Schlips. Sie verwenden viele englische Begriffe und verordnen ihren Konzernen, so zu sein, als wären sie junge Gründungen und keine Traditionsunternehmen. Weil ein offener Hemdkragen und englische Begriffe aus Daimler, VW oder BMW natürlich keine Start-ups machen, brauchen die Chefs Leute wie Kasper Sage. Seit fünf Jahren ist der 39-Jährige das Auge der Münchner im Silicon Valley in Kalifornien, die dort mit ihrer kleinen Beteiligungsgesellschaft iVentures doppelt so lange aktiv sind.
Unter der kalifornischen Sonne sitzen die Technologie-Giganten Apple, Google und Facebook, und in deren Orbit versuchen junge Gründerinnen und Gründer, mit ihrer Geschäftsidee das nächste große Ding zu landen – the next big thing. Im Valley kommt die Mischung aus Gründergeist, Lockerheit, technischem Verstand und Unmengen von Kapital zusammen, die es kein zweites Mal gibt. Sage soll dafür sorgen, dass BMW nichts durchrutscht und von einer Entwicklung überrascht wird, so wie einst Nokia vom Handy-Display überrollt wurde, auf dem man wischen und drücken kann.
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