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  3. Ukraine-Krieg: Habeck: Bürger können zehn Prozent Energie einsparen

Ukraine-Krieg
15.04.2022

Habeck: Bürger können zehn Prozent Energie einsparen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ruft die Menschen in Deutschland dazu auf, Energie zu sparen.
2 Bilder
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ruft die Menschen in Deutschland dazu auf, Energie zu sparen.
Foto: Markus Scholz/dpa

Bisher ist Deutschland noch hochgradig abhängig von russischer Energie. Die Bundesregierung setzt viel daran, das zu ändern. Bürgerinnen und Bürger sollen ihren Teil beitragen - und Putin ärgern.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Menschen in Deutschland nochmals dazu aufgerufen, Energie zu sparen.

"Ich bitte jeden und jede, jetzt schon einen Beitrag zum Energiesparen zu leisten", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitag) vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges. "Als Faustformel würde ich ausgeben: Zehn Prozent Einsparung geht immer." Der Grünen-Politiker kündigte eine entsprechende Kampagne der Regierung an.

Momentan wird Angaben des Wirtschaftsministeriums zufolge an einer Neuausrichtung der bereits laufenden Kampagne "Deutschland macht's effizient" gearbeitet. Dabei soll es neben Energieeffizienz auch um den Ausbau erneuerbarer Energien, Wärme und das Thema Energiesparen gehen, sagte eine Sprecherin am Freitag auf Anfrage. Geplant seien Plakate, Digitale Screens an Haltestellen oder auch Anzeigen in Zeitungen. Digitale Energiesparanzeigen seien auch bereits etwa bei Google, Facebook oder Instagram geschaltet worden.

Habeck: Fahrrad und Bahn statt Auto

"Wir können nur unabhängiger von russischen Importen werden, wenn wir es als großes gemeinsames Projekt ansehen, an dem wir alle mitwirken", sagte Habeck den Zeitungen. Wenn man an Ostern die Bahn oder das Fahrrad nehmen könne, sei das gut. "Das schont den Geldbeutel und ärgert Putin", sagte Habeck mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Mit Blick auf Berufspendler, die auf das Auto angewiesen sind, appellierte der Minister an die Arbeitgeber zu überlegen, "ob sie da, wo es möglich ist, Homeoffice anbieten, um Energie zu sparen. Homeoffice haben wir auch in der Pandemie gemacht. Wo das geht, könnte man wieder ein oder zwei Tage in der Woche zu Hause arbeiten - alles erst einmal auf freiwilliger Basis."

Auf die Frage, welche Industriebetriebe im Falle eines Energiemangels als erste keine Versorgung mehr bekommen sollten, antwortete Habeck, dazu lasse sich "pauschal nichts sagen, dazu ist das Gefüge zu komplex". Gemeinsam mit der Bundesnetzagentur bereite man sich auf alle Szenarien vor. "Eine Situation mit Versorgungsengpässen und der Abschaltung von Industrieanlagen ist allerdings ein wirtschaftspolitischer Alptraum. Man kann da eigentlich nichts richtig machen - nur weniger falsch." Es ginge dann um "massive Einbrüche" in den deutschen Wirtschaftskreisläufen. "Deswegen werden wir alles tun, um das zu vermeiden."

Ministerium: Versorgungssicherheit aktuell gewährleistet

Aktuell sei die Versorgungssicherheit in Deutschland gewährleistet. "Wir beobachten die Lage sehr genau", sagte die Sprecherin. Das Ministerium wird nach ihren Angaben engmaschig über die aktuelle Versorgungslage in den einzelnen Regionen Deutschlands informiert. "Die Bundesregierung ist auf alle Szenarien vorbereitet und jederzeit in der Lage, die notwendigen Schritte einzuleiten, falls nötig und erforderlich."

Es sei wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger wie auch die Wirtschaft Energie sparten, sagte die Sprecherin. "Umso schneller können wir unser Ziel weg von russischen Energieimporten erreichen." Derzeit ist Deutschland hochgradig abhängig von russischer Energie.

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.04.2022

>> Das schont den Geldbeutel und ärgert Putin", sagte Habeck mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin. <<

Ich zweifle ja noch immer, dass es Putin ärgert, wenn ich mein E-Auto mit Graustromtarif während PV-Überhang wie jetzt gerade lade.

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&source=all&stacking=stacked_absolute_area&week=15

Aber gut, wenn Habeck meint...


Enger Verbündeter von Putin ist aber die Heizungsindustrie, die mit großer Begeisterung außentemperaturgeführte Heizungen verbaut. Der dämliche Fühler wird aus unerfindlichen Gründen obligatorisch auf der Nordseite des Hauses verbaut. Dem Fühler ist es heute wieder recht windig-kalt, während auf der Süd-Ost-Seite die Sonne unerbittlich durch die Fenster brennt. Zusammen mit grünen Vorfeldorganisationen wie den Verbraucherzentralen erzählt man uns zigfach des Märchen von Energievergeudung durch Luft in Heizkörpern und hydraulischen Abstimmungs-blabla (Problem original made by Heizungshandwerk) statt mal die Position der Temperaturfühler zu hinterfragen oder eine Kombination aus Temperaturfühler und Sonnensensor zu realisieren.

Praktisch sparen kann ich nur mit der manuellen Abschaltung der Heizung, weil ich bereits den Wetterbericht für den nächsten Tag kenne. Heute ist ja so ein Tag, wo die Gasheizung geistlos das Haus auf Temperatur halten würde, statt in der Früh die Temperatur jahreszeitabhängig einfach mal 1 bis 2 Grad sacken zu lassen.

Aber da kommt nix von den naiven Großstadtbewohnern, deren Wissen am HK-Ventil endet. Am HK-Ventil drehen und Bahn fahren ist mehr Propaganda als echte Einsparung.

16.04.2022

Von Helmut Eimiller 16:59 Uhr „…Es war zugleich meine letzte Dienstreise mit dem Hauptbeförderungsmittel Bahn. …“

Ich habe als Bahnfahrer andere Erfahrungen gemacht. In den letzten zehn Jahren bin ich schätzungsweise 50 – 70 Mal beruflich oder verbandspolitisch nach Berlin gefahren. Ausschließlich mit der Bahn. Ein paar Mal gab es Störungen bei der Bahn und für mich Verspätungen. Aber eine Stunde später anzukommen ist bei so einer Entfernung kein Beinbruch und meistens einkalkuliert.
Vielleicht zweimal konnte ich auf der Heimfahrt wegen einer ICE-Verspätung den letzten Zug in Ingolstadt nach Augsburg nicht erreichen. Da ließ die Bahn uns dann per Taxi heimfahren.

Auf der anderen Seite konnte ich im Zug arbeiten und war bei den Besprechungen in Berlin meistens gut vorbereitet.  In den Speisewägen hatte ich amüsante wie interessante Begegnungen. Und bei allen Berlinreisen hatte ich das gute Gefühl, kein zusätzliches klimaschädliches CO2 zu erzeugen.

Raimund Kamm

16.04.2022

@ Helmut Eimiller

Ich habe andere Erfahrungen gemacht. In den letzten zehn Jahren bin ich schätzungsweise 50 - 70 mal beruflich oder ehrenamtlich politisch nach Berlin gefahren. Immer per Bahn. Da konnte es schon mal passieren, dass es eine Störung gab und ich eine Stunde später ankam. Was ich bei der Entfernung nicht als Beinbruch betrachte. Vielleicht zweimal war wegen einer Verspätung der letzte Zug von Ingolstadt nach Augsburg nicht mehr erreichbar. Da hat die Bahn uns per Taxi heimfahren lassen.

Ich schätze das Bahnfahren mit dem guten Gefühl, nicht zusätzlich CO2 zu erzeugen. Auch ist das Reisen im Speisewagen, wo ich immer wieder nette wie interessante Leute traf, angenehm. Und meistens war ich in Berlin bei den Besprechungen besser vorbereitet als die Kolleg*innen. :-)

Raimund Kamm

17.04.2022

Herr Kamm, Sie konnten offensichtlich Ihre Abfahrtszeiten fest planen und mussten auch nicht in Wochen mit Lokführerstreiks reisen. Bei mir damals in Berlin war der Bahnhof mit Reisewilligen derart überfüllt, dass den Reisenden die Türe vor der Nase zugeschlagen wurde, obgleich sie ein gültiges Ticket hatten.

Darf ich Sie aber trotzdem erneut auf die Faktenlage hinweisen: Die Bahn bezieht große Mengen Strom vom Steinkohlekraftwerk in Datteln, da entsteht sehr viel CO2.Wenn Sie aber meinen, es wird kein zusätzliches CO2 durch Ihre Reise freigesetzt, weil der Zug auch ohne Sie fahren würde, dann dürfen Sie künftig auch nicht das Fliegen mit Linienmaschinen kritisieren.
(https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-02/deutsche-bahn-oekostrom-kohlekraftwerk-datteln-4-mobilitaet-klimaschutz?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F am 23.2.2020: „Die Bahn möchte nur noch mit Ökostrom fahren und muss doch Strom aus dem Kohlekraftwerk Datteln 4 abnehmen. So wirklich grün ist der Bahnstrom aber ohnehin nicht.“)

17.04.2022

Ihr toller Bericht ist an Einseitigkeit und Tendenziosität kaum zu überbieten. Auch Ihnen dürfte beim Lssen nicht entgangen sein, daß die Bahn lediglich ein Viertel des gesamtdeutschen Bahnstroms aus Datteln 4 bezieht. Die Bahn schlägt als umweltfreundliches Reisemittel den PKW um Längen: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/vorsprung-beim-klimaschutz-so-viel-co2-stoesst-ein-bahnfahrer-aus/25383050.html

Wer aber aus einem zudem kalkulierbaren Einzelereignis seine Ablehnung der Bahn generiert, hat eh verlernt, seinen Tag zu planen.

17.04.2022

Herr Robert M., zur Versachlichung der Diskussion einige Fakten zu Technik und Umweltfreundlichkeit:
1. Jeder ICE geht laut der Dokumente im Schnitt mit 21 Fehlern auf die Strecke. (Deutsche Bahn: Warum kommen die Züge wirklich zu spät? (wiwo.de))
2. „Die Digitalisierung der Schiene kommt nicht voran“ und „Denn die Bahn stößt bei dem ehrgeizigen Vorhaben auf ein sehr analoges Problem: Massiv steigende Kosten.“ (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bahnnetz-digitalisierung-der-schiene-verkehrswende-infrastruktur-1.5401717 und https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bahn-digitalisierung-kosten-1.5267002)
3. „Die Konkurrenz der Bahn stellt folgende Rechnung auf: Die Bahn habe Bezugsverträge für vier Kohle- und Gaskraftwerke, sagt Peter Westenberger vom Netzwerk Europäischer Eisenbahnen, das die Wettbewerber der Deutschen Bahn im Güterverkehr vertritt. Die darin vereinbarte Abnahmemenge summiere sich auf mehr als die Hälfte des Stroms, der tatsächlich ins Bahnnetz geleitet werde.“ (Deutsche Bahn: Grüner Strom nur dank Zertifikaten | ZEIT ONLINE). In Wikipedia wird unter Bahnkraftwerk darüber hinaus das Kernkraftwerk Neckarwestheim als Lieferant genannt.

17.04.2022

"1. Jeder ICE geht laut der Dokumente im Schnitt mit 21 Fehlern auf die Strecke. (Deutsche Bahn: Warum kommen die Züge wirklich zu spät? (wiwo.de))"

Ja, und? Ist es wirklich ein Problem, einen Wagen weiter zu gehen, wenn mal ein Klo nicht geht? Aber reden Sie sich doch einfach weiter Ihre Potenzprothese schön...

17.04.2022

Und:

«Trotz Intransparenz und Bilanzierungsspielen ist es allen Experten wichtig zu betonen, dass die Bahn ein vergleichsweise sehr klimaschonendes Verkehrsmittel sei. Erik Gawel vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung sagt: "Man muss anerkennen, dass die Bahn eines der umweltfreundlichsten Unternehmen ist und auch gute Fortschritte beim Einsatz erneuerbarer Energien macht."»
(Quelle: https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/faktenfuchs-wie-gruen-ist-die-deutsche-bahn,Sp7n6hB)

18.04.2022

@Robert M.: „Aber reden Sie sich doch einfach weiter Ihre Potenzprothese schön...“
Herr M., wenn Sie jemand treffen wollen, dann sollten Sie sich am besten vorher überlegen, was diesen „jemand“ ganz besonders schmerzt. Ich bin 70 und habe schon vor 10 Jahren gesagt (als im BR gesagt wurde, wenn sich der Mann mit Luxus umgibt, dann erhöhen sich dessen Beischlafchancen), Luxus brauche ich nicht mehr.
In der Tat sind wohl nur wenige in ihrem Leben mehr Zug gefahren als ich. Es begann 1971, als ich in München das Abitur nachmachte und täglich von Meitingen nach München bis zur Donnersberger Brücke pendelte. Damals musste ich nicht einmal umsteigen (ja, reine S-Bahn-Haltestelle wurde die Donnersberger Brücke erst im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen 1972). Damals waren die Züge pünktlich; Zugausfälle waren höchst selten. Eben weil ich den Qualitätsverlust bei der Bahn „am eigenen Leib erfahren“ musste, lass ich mir von Ihnen (vielleicht nur Gelegenheitsreisender?) nicht mein Urteil über die Bahn diktieren.

16.04.2022

Die Zeitgenossen, die glauben, dass sie die mehrmals im Jahr gebuchten Langstreckenflüge in ihre bevorzugten Urlaubsgebiete durch Zugfahren und Verzicht auf ein Auto auch nur ansatzweise ausgleichen können, lügen sich in die eigene Tasche. Großkotzige Belehrungen anderer haben deswegen einen ganz schlechten Beigeschmack.

16.04.2022

Was auf diejenigen, die her mit dümmlichen Unterstellungen anstatt Fakten arbeiten, ganz genauso zutrifft.

16.04.2022

Wer mehrmals im Jahr Langstreckenflüge zum Vergnügen macht, hat die letzten drei Jahrzehnte alle Hinweise auf die Klimaschäden ausgeblendet.
Wann endlich beenden wir die Subventionierung des Fliegens und rechnen auch die Folgekosten (Lärm, Luftverschmutzung, Erdaufheizung) in die Flupreise ein?

Raimund Kamm

16.04.2022

Robert M., fühlen Sie sich angesprochen? Dann sollten Sie nicht gleichzeitig von Ihren häufigen Auslandsaufenthalten in fernen Ländern schwärmen und andere wegen der Nutzung eines Automobils anmachen. Ich kenne nicht wenige, die so irrational argumentieren. Einer, der gerne im Urlaub durch die Welt fliegt, hat mir mal erzählt, dass er dafür seine Weihnachtsgeschenke mit Zeitungspapier einwickelt.

16.04.2022

Ich weiß nicht, wenn Herr L. meint. Herrn Habeck? Den hiesigen Herrn H.? Ich liege jedenfalls weit unter seinem genannten Schnitt.

16.04.2022

"Robert M., fühlen Sie sich angesprochen?"

Nö, ich liege weit unterhalb deines genannten Schnitts, Leo. Abgesehen davon sollte jemand, der in diversen Foren vom genüsslichen Konsum von unter absolut tierquälerischen Umständen produzierter Luxuslebensmittel schwärmt, einfach seinen Schnabel halten, anstatt andere anzumachen.

16.04.2022

Lieber Robbi, ich habe den einmaligen Genuss dieser französischen Spezialität im Rahmen eines Frankreichurlaubs ein einziges Mal in einem Forum erwähnt. Ich denke, das ist eine lässliche Sünde. :) Kümmer du dich lieber um deine geliebten Chinesen. Damit hättest du genug zu tun, denn die lassen wirklich keine Schweinerei aus. :)

16.04.2022

Antwort an Robert M: Es soll Leute geben, die brauchen das Auto eben fast jeden um ihren Job zu machen. Von wegen Potenzprothese;
vielleicht sollten Sie zu den 4 Stunden nach Berlin auch die Zugangszeiten von zu Hause zur Bahn und zum eigentlich Ziel hinzurechnen. Wenn man mehrere Jahre in USA gelebt hat, tickt man eben etwas anders. Da ist das Auto ein Betriebsmittel oder Arbeitsmittel. Nicht jeder wohnt in Mitten von New York.

16.04.2022

"vielleicht sollten Sie zu den 4 Stunden nach Berlin auch die Zugangszeiten von zu Hause zur Bahn"

12 Minuten von der Wohnungstüre bis zum Gleis.

"und zum eigentlich Ziel hinzurechnen."

11 Minuten vom Bahnhof Südkreuz zum Hotel. Man braucht kein Auto um seinen Job zu machen.

16.04.2022

Abgesehen davon kann ich im Zug arbeiten, Sie im Auto nicht.

16.04.2022

@ROBERT M., 11:54 Uhr: „11 Minuten vom Bahnhof Südkreuz (in Berlin) zum Hotel. Man braucht kein Auto um seinen Job zu machen.“

Herr M., dort (ziemlich exakt in der Ecke „Am Volkspark“/“Bundesallee“) habe ich auch schon geprüft. Bei meiner ersten Dienstreise setzte ich dabei auf die Bahn. Es war zugleich meine letzte Dienstreise mit dem Hauptbeförderungsmittel Bahn. Nach Erledigung meines Wochenpensums ging ich freitagmittags zur Bahn, aber meine gebuchte Verbindung fiel aus. Aufgrund des Lokführerstreiks musste ich dann auf der Ersatzroute mehrmals umsteigen mit längeren Zwischenaufenthalten. Um das Ganze abzukürzen, hat dann meine Frau mich um Mitternacht in Nürnberg abgeholt.

Ich nahm mir dann in der Folgezeit einen Mietwagen; der hat nicht einmal gestreikt.

16.04.2022

" Nach Erledigung meines Wochenpensums ging ich freitagmittags zur Bahn, aber meine gebuchte Verbindung fiel aus."

Und der Lokführerstreik traf Sie vollkommen unvermittelt am Bahnhof? Echt etz? Ich hatte vergangenes Jahr zur Zeit des Streiks beruflich in Hamburg zu tun. Ich bin dann halt am Abend vor dem Streik hin und am Morgen danach wieder zurückgefahren. Wie titelte der Verkehrswissenschaftler Hermann Knoflacher doch so schön: »Das Auto macht uns total verrückt«. Recht hatter!

15.04.2022

Hr. Harbecks Vorschläge in Ehren, aber ich werde nicht aufs Fahrrad umsteigen oder mit der Bahn auf Langstreckenfahrt gehen. Ob das Putin freut oder ärgert interessiert mich nicht. Dagegen stoßen mir die unverschämten Forderungen des UA Präsidenten und seines Gesandten in DEU- einem bekennenden Bandera Anhänger, nur noch sauer auf. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass Kiew unbedingt einen vollkommenen Sieg einschl "Befreiung" der bisherigen Separatisten Gebiete und der Krim erlangen will- ohne meine Unterstützung. Lieber zahle ich Öl und Gas an Russland und die Inflation und die Verunsicherung der Wirtschaft schreitet nicht weiter voran.

16.04.2022

>> Mir drängt sich der Eindruck auf, dass Kiew unbedingt einen vollkommenen Sieg einschl "Befreiung" der bisherigen Separatisten Gebiete und der Krim erlangen will... <<

Mir drängt sich eher der Eindruck auf, dass Nazi-Russland auch noch den Rest der Ukraine besetzen und Massaker an der Zivilbevölkerung verüben will.





16.04.2022

"Hr. Harbecks Vorschläge in Ehren, aber ich werde nicht aufs Fahrrad umsteigen oder mit der Bahn auf Langstreckenfahrt gehen."

Benzin ist ganz offensichtlich noch viel zu billig. Die Bahn bringt mich demnächst wieder in 4:40 nach Berlin, das schaffen Sie auch mit der PS-stärksten Potenzprothese nicht.