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Heuschnupfen
23.05.2016

Heuschnupfen: Wenn Pollen bei Gewitter explodieren

Vor Gewittern haben Allergiker wegen des Gewitter-Asthmas besonders zu kämpfen. (Symbolbild)
Foto: Patrick Pleul (dpa)

Zur Zeit leiden vor allem Gräser-Allergiker. Bei Gewittern wird es richtig schlimm. Was Sie über das Gewitter-Asthma wissen sollten.

Tschi. Tschi. Tschiiiii. Vor allem Gräserpollen plagen derzeit Allergiker. Je wärmer und trockener, desto schlimmer wird der Heuschnupfen. Da gleicht die Nachricht über Regen aus dem Wetterbericht einer Erlösung: Pause für Schniefen und Schneuzen. Doch ist das wirklich so?

Heuschnupfen: Gewitter sind für Allergiker eine starke Belastung

Ja, sagen Experten. Zieht aber ein Gewitter oder Starkregen auf, dann müssen Heuschnupfen-Geplagte erst noch den Sturm überstehen und abwarten. Wie Professor Carsten B. Schmidt-Weber sagt, kommt vor Blitz und Donner das sogenannte „Gewitter-Asthma“. Schmidt-Weber leitet das Zentrum für Allergie und Umwelt in München, eine gemeinsame Einrichtung von Helmholtz Zentrum und Technischer Universität und erklärt das Phänomen. Bei einem Gewitter würden die Pollen geradezu explodieren. Der Grund seien Druckveränderungen in der Luft. Zunächst werden Pollen in großer Menge nach oben gewirbelt, erklärt der Experte, Windböen führen dann wiederum dazu, dass die Pollen auf den Boden gelangen. Dort platzten sie auf, entließen Allergene, die eingeatmet würden. Auch Minuten nach dem Gewitter daure das andauern.

Was Allergiiker bei einer Allergie tun können.

Bei normalem Regenwetter ist das nicht der Fall. „Wenn es regnet, wird die Luft gereinigt. Außerdem kommen aus den Pflanzen erst einmal keine neuen nach“, sagt Schmidt-Weber weiter. Sobald der Regen nachlässt, beginnen jedoch Augen wieder zu tränen und die Nase zu laufen. Schmidt-Weber rät: „Langfristig hilft eine Sensibilisierung. Das haben inzwischen auch klinische Tests und Studien belegt.“

Durch die Erderwärmung würde Heuschnupfen immer schlimmer. Grund sind unter anderem neue Pflanzen, die hier blühen können. Die Konzentration an Pollen in der Luft würde zunehmen, wie es bei der der Pflanze Ambrosia der Fall ist.

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Eine Allergie kann überraschend entstehen

Forscher erhoffen sich durch Pollenzähler langfristig die Möglichkeit, Pollenflug besser einschätzen zu können. Von den Messgeräten gibt es auch eins in Augsburg.

Wer übrigens nicht niest und allergisch reagiert, wenn Pollen fliegen, der hat mit dem Thema Heuschnupfen nur teilweise nichts zu tun. Laut Schmidt-Weber kann eine Allergie überraschend entstehen. Ihn traf es mit 35. Seine Großmutter erst mit 87 Jahren.

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Die Diskussion ist geschlossen.

23.05.2016

»Schmidt-Weber rät: „Langfristig hilft eine Sensibilisierung. Das haben inzwischen auch klinische Tests und Studien belegt.“«

Das Wort heißt entweder Hyposensibilisierung ( nicht zu verwechseln mit Hyper...) oder Desensibilisierung. Ist aber auch kein Allheilmittel. Insbesondere wenn mehrere Allergien gleichzeitig auftreten, können die sich auch noch gegenseitig beeinflussen. Da behandelt man dann die eine, die andere geht mit runter in den Antikörperwerten, aber so ganz weg ists irgendwie nie. Die Symptome können aber merklich gelindert werden.