700 wandern für guten Zweck
Wanderer starten auf zwei verschiedenen Routen beim Sisi-Schloss im Aichacher Stadtteil Unterwittelsbach auf den Spuren von Kaiserin Elisabeth. Der Erlös kommt Mukoviszidose-Erkrankten zugute
Am Tag der Deutschen Einheit sind auf den Spuren der Kaiserin Elisabeth in Unterwittelsbach rund 700 Wanderer zugunsten der Mukoviszidose-Erkrankten unterwegs gewesen. Ausrichter des Volkswandertages waren bereits zum 19. Mal die Wanderfreunde Ruppertszell mit ihrem Vorsitzenden Siegfried Märtl sowie der Wander- und Verschönerungsverein Inchenhofen mit dem Vorsitzenden Helmut Fröhlich. „Gemeinsam Mukoviszidose besiegen“ – der Slogan der Wanderserie am 3. Oktober erweckt die Hoffnung, dass die bisher unheilbare Erbkrankheit irgendwann bezwungen werden kann. Als die ersten Wanderer an den Start gingen, zeigte das Thermometer vier Grad Celsius an. Jedoch: Eine solche Temperatur schreckte die Wanderer keinesfalls ab, die meisten sprachen von „guten Bedingungen“. So zeigte sich Siegfried Märtl mit der Besucherzahl zufrieden. Die Benefizveranstaltung war an diesem Tag eine von neun Aktionen dieser Art vom Deutschen Volkssportverband. Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann, zugleich Schirmherr der Veranstaltung, freute sich in seinen Grußworten im voll besetzten Zelt vor dem Sisi-Schloss über die „wunderschöne Tradition“ und dankte den beiden Wandervereinen für die Ausrichtung. Marlon Dreier, Filialgebietsleiter der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen ergänzte: „Ich freue mich riesig, dass im kommenden Jahr bereits die 20. Veranstaltung stattfindet.“ Er regte die zahlreichen Teilnehmer zum Applaus für das große Helferteam an, und postwendend setzte dieser ein.
Schiltbergs Bürgermeister Josef Schreier und sein Amtskollege aus Inchenhofen, Karl Metzger, zählten die teilnehmenden Wandervereine auf, die nach Unterwittelsbach gekommen waren. Diese reisten unter anderem aus Adelzhausen, Mühlhausen, Ingolstadt oder Grub am Forst aus der Nähe von Coburg an. Der schwäbische Bezirksvorsitzende des Deutschen Volkssportverbandes, Peter Bergmoser aus Geltendorf, war ebenso vor Ort und wünschte weiterhin „gut Fuß“.
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