
Das ist Mr. TSV Aichach - die Erfolgsgeschichte des Klaus Laske

Plus Vor 50 Jahren wird Klaus Laske unfreiwillig Vorsitzender des TSV Aichach. Nun tritt der 77-Jährige ab – von Faulheit, Zufällen und Liebe auf den ersten Blick.

Den großen Fußballkaiser Franz Beckenbauer lehrte er als Torwart das Fürchten, und auch die nationale Sprintelite zitterte bei den deutschen Meisterschaften in Augsburg vor der Schnelligkeit eines Klaus Laske. Sein größter Erfolg ist aber zweifelsohne ein „Turnverein“ – konkret der Turn- und Sportverein TSV Aichach. „Dabei hatte ich vom Turnen gar keine Ahnung“, gibt Laske zu. Vor mehr als 50 Jahren übernahm der damals 27-Jährige den Vorsitz. Damals gab es acht Abteilungen mit rund 600 Mitgliedern. Ein halbes Jahrhundert später sind es 2800 verteilt auf 18 Abteilungen und der Vorsitzende ist immer noch der Gleiche – zumindest bis heute Abend.
Selbst Klaus Laske tut sich schwer, alle Sportangebote seines Vereins aufzuzählen. „Zum Glück kenne ich mich nicht überall aus. Das brauche ich aber auch gar nicht. Ich lasse meine Abteilungen an der langen Leine, auch wenn es Regeln gibt, die eingehalten werden müssen.“ Nur zwei Mal musste Laske eingreifen und den Abteilungsleiter austauschen: „Mein Erfolgsgeheimnis war mein gutes Team. Ich habe nicht von allem eine Ahnung und genau da habe ich mich auch rausgehalten. Ohne meine langjährigen Wegbegleiter hätte ich das nicht geschafft.“
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