Ein Rollstuhl mit Gangschaltung
Wettbewerb: Sechs junge Erfinder aus der Region Aichach nehmen bei „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ teil. Ein Team liebäugelt sogar mit dem Sieg
Ob müllfressende Pflanzen, Mimosen mit einer inneren Uhr, Bakterien auf Schwämmen oder Lernen mit skurrilen Tönen. Diesmal dominiert die Biologie die Projekte, mit denen junge Leute aus dem Wittelsbacher Land an den Wettbewerben „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ teilnehmen. Fünf Themen, davon vier Mal Biologie und nur einmal Technik. Donnerstag und Freitag treten die Teams beim Regionalwettbewerb in Augsburg an. Das sind die Projekte aus dem Raum Aichach:
Rollstuhl mit Gangschaltung Mit wenig Kraftaufwand einen Rollstuhl fahren, ohne dabei auf Elektronik zurückzugreifen. Wie das gehen soll, zeigen der Kühbacher Sebastian Dreier, 18, und sein Königsbrunner Kollege Robin Kanzler, 18, vom MAN-Ausbildungszentrum in Augsburg. Inspiriert von einer Fahrradschaltung, entwickelten sie eine Gangschaltung für Rollstühle, erzählt Sebastian: „Robin war eine Zeit lang im Rollstuhl und stellte fest, wie schwer es ist, einen Rollstuhl zu bedienen.“ Mit ihrer Erfindung können Rollstuhlfahrer schneller fahren und einfacher Anstiege bewältigen. Vom Gefühl her funktioniere die Schaltung, wie bei einem Fahrrad. Grund genug, um auch nach dem „Jugend forscht“-Titel zu schielen, verrät Sebastian: „Natürlich rechnen wir uns damit eine Chance auf den Sieg aus.“
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