Bahnfahrer werden gezählt
Bahnfahrer auf der Strecke von Augsburg nach Ingolstadt sind in den vergangenen Wochen zu ihren Fahrgewohnheiten befragt worden. Dabei ging es weniger um deren Beurteilung der Paartalbahn, als vielmehr um die Anzahl der Bahnfahrer auf dieser Strecke.
Ein darauf spezialisiertes Unternehmen habe die Bahnfahrer gezählt und befragt, um zu ermitteln "welche Leute sitzen in welchem Zug mit welcher Fahrkarte". Das ist laut Marquart ein vertraglich mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) geregelter Prozess: Die Einnahmen aus den Fahrtgeldern kommen alle in einen großen Topf, und dieser wird an die verschiedenen Bahn- und Busunternehmen verteilt. Denn seit der Bahnverkehr 1995 liberalisiert wurde, hat die Deutsche Bahn Konkurrenz bekommen. Die BRB etwa betreibt unter anderem die Paartalbahn-Linie.
Anhand der Stichproben wird hochgerechnet, wie viele Leute das Jahr über etwa mit der Paartalbahn unterwegs waren. Warum dieses Verfahren notwendig ist, erklärt Marquart: Wenn jemand von Aichach nach München fährt ist er nur einen Teil der Strecke mit der BRB unterwegs, ab Augsburg-Hochzoll steigt er um in einen Zug der Deutschen Bahn. Die Einnahmen daraus gehören somit verschiedenen Unternehmen. Das habe ein "schwieriges Verteilungsproblem" zur Folge.
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