Kirche will Jugendliche mithilfe von YouTube und WhatsApp locken
Kirche braucht Innovation, um für junge Leute attraktiv zu sein. Pfarrer aus dem Wittelsbacher Land wollen deshalb neue Wege gehen, um Teenager zu begeistern.
Die katholische Kirche steht nicht gerade für einen hohen Beliebtheitsgrad unter Jugendlichen. Wie die repräsentative Shell Jugendstudie 2015 herausfand, halten nur 38 Prozent der Jugendlichen zwischen zwölf und 25 Jahren mit christlicher Konfession den Glauben an Gott für wichtig. Und gerade katholische Jugendliche sind mit 75 Prozent deutlich der Meinung, dass sich die Kirche modernisieren muss. Aus diesem Grund stellen sich Pfarrer und kirchliche Mitarbeiter auch im Wittelsbacher Land vermehrt die Frage, wie sie durch eine moderne Jugendarbeit wieder mehr Teenager für die Kirche begeistern können.
Herbert Gugler setzt dabei auf Regelmäßigkeit und die neuen Medien. Dem Aichacher Stadtpfarrer ist es gerade in der Arbeit mit jungen Menschen wichtig, dass es eine gute Mischung zwischen kirchlichen und nichtkirchlichen Angeboten gibt. Regelmäßige größere Ausflüge und die wöchentlichen Treffen der derzeit 160 Ministranten – die meisten sind zwischen neun und 24 Jahre alt – soll verhindern, dass die Begeisterung als kurzes Strohfeuer endet.
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