Warum die Corona-Erstimpfungen in Aichach-Friedberg ins Stocken geraten
Plus Das Tempo der Erstimpfungen über Landkreis-Impfzentren nimmt ab. Woran das liegt, wie lange die Impf-Warteliste ist und wie sich die Corona-Inzidenz entwickelt.
Rund 37 Prozent der Landkreis-Bewohner sind bis einschließlich Montag mindestens einmal gegen Corona geimpft worden. Das geht aus Zahlen hervor, die das Landratsamt Aichach-Friedberg am Dienstag veröffentlicht hat. Inbegriffen sind sowohl Impfungen über die Impfzentren als auch über Hausarzt-Praxen. 13,1 Prozent waren bis Montag bereits vollständig geimpft. Was auffällt: Zuletzt nahm das Tempo der Erstimpfungen im Landkreis deutlich ab. Woran liegt das?
Corona in Aichach-Friedberg: Mehr Zweit- und weniger Erstimpfungen
Laut Landratsamt haben in der Woche vom 18. bis zum 25. Mai insgesamt 2890 Dosen der Hersteller Biontech und Moderna die Impfzentren im Wittelsbacher Land erreicht. In dieser Woche fanden dort jedoch nur rund 300 Erstimpfungen statt, der Rest entfiel auf Zweitimpfungen. Es hatte sich ein regelrechter Stau gebildet. Der Grund: Mitte April wurde der Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung ausgeweitet. Die Folge: Der Fokus bei den Impfungen wurde in diesem Zeitraum auf die Erstimpfungen gelegt, etliche Zweitimpfungen verschoben sich nach hinten. Dem aktuell geltenden Impfintervall von Biontech und Moderna (jeweils sechs Wochen) entsprechend, fällt der erste Schwung fällt nun, Ende Mai, an.
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