In Aindling steigen die Gebühren für Wasser und Abwasser
Plus Nach zähem Ringen beschließt der Marktgemeinderat Aindling die deutlich höheren Gebührensätze. Eine Frage von Josef Settele bleibt ohne Antwort.
Gertrud Hitzler, die Erste Bürgermeisterin, sprach gleich mal von "einem schwierigen Thema". Damit bezog sie sich auf Punkt 5 der Tagesordnung in der Sitzung des Marktgemeinderats Aindling am Dienstag, der sich in der Tat als nicht gerade einfach erwies. Am Ende wurde abgestimmt. Das hat zur Folge, dass die Bürgerinnen und Bürger in dieser Kommune ab dem 1. Januar 2022 mehr Geld fürs Wasser ausgeben müssen. Für den Bezug von Wasser werden künftig 1,33 Euro pro Kubikmeter berechnet, bisher handelt es sich um 0,95 Euro. Und für die Einleitung ins Kanalsystem werden 3,27 Euro fällig, der alte Satz liegt bei 1,53 Euro.
Das Büro Dr. Schulte Röder, das Kommunen in ihrer Arbeit berät, hatte vor einigen Wochen die Kalkulation der Gebühren dem Gremium vorgestellt und seine Berechnungen erläutert. Karl-Andreas Gamperl erklärte: "Wir müssen in den sauren Apfel beißen." Damit brachte er die allgemeine Sicht auf diese Angelegenheit zum Ausdruck. Wie die anderen Mitglieder in diesem Gremium, vertrat auch er die Ansicht, dass man in Zukunft in kürzeren Abständen, etwa in zwei Jahren bereits, sich damit befassen sollte, ob die aktuellen Sätze nicht einer Änderung bedürfen.
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