Aus für die umstrittene Gasleitung quer durch Schwaben?
Bayernets hat die Pläne für die Gas-Pipeline „Monaco II“ quer durch Schwaben wegen der Energiedebatte vorläufig auf Eis gelegt. Darüber sind viele ganz und gar nicht traurig.
Vor zwei Jahren hatte die Regierung von Schwaben das Raumordnungsverfahren für die Trasse von Finsing südlich von München bis Amerdingen (Kreis Donau-Ries) eingeleitet. Über 70 Kilometer sollte die 1,2 Meter dicke Pipeline durch Schwaben führen, die Landkreise Aichach-Friedberg, Augsburg-Land, Dillingen und Donau-Ries queren.
Mit mäßiger Begeisterung bis offener Ablehnung wurden die Pläne in Gemeinderäten und bei Informationsveranstaltungen vor Ort diskutiert. Landwirte fürchteten um die Bodenqualität, Bürgermeister sahen zum Teil erhebliche Probleme mit der Infrastruktur ihrer Gemeinde. Bei der Regierung gingen 20 Einwendungen gegen das Projekt ein. Als besonders problematisch erwies sich die Querung des Lechs, für die Bayernets vier Varianten vorgeschlagen hatte. Ende 2013 trat Bayernets auf die Bremse. Das Unternehmen wollte sich mit den Details noch einmal befassen, die Regierung stoppte das Verfahren.
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