Wittelsbacher Baumeister
Noch nie in seiner Geschichte hat der Kreis Aichach-Friedberg so viel Geld in Gebäude investiert wie derzeit. Das liegt vor allem an zwei Großprojekten.
Der Bau boomt und das Wittelsbacher Land ist selbst der größte Baumeister. Noch nie in der bald 45-jährigen Geschichte von Aichach-Friedberg hat der Landkreis so viel Geld in Gebäude und Straßen investiert wie derzeit. Im vergangenen Jahr waren es rund 27 Millionen Euro. In diesem Jahr werden voraussichtlich genausoviele Millionen verbaut und im nächsten Jahr geht das Baubudget noch einmal um fünf auf dann 32 Millionen Euro hoch. Das Programm des Landkreises wurde jetzt in einer gemeinsamen Sitzung von Kreis- und Bauausschuss vorgestellt und einstimmig genehmigt.
Die Rekordbeträge in diesen drei Jahren haben eigentlich nichts zu tun mit den historisch niedrigen Zinsen, die die Baukonjunktur derzeit antreiben. Eigentlich sollen Staat und Kommunen ja antizyklisch handeln und wenig investieren, wenn es in der Wirtschaft gut läuft. Dagegen sollen sie, wenn irgend möglich, mehr Geld in die Hand nehmen, wenn die Baukonjunktur stottert. Die enormen Investitionen des Landkreises hängen vor allem zusammen mit der zeitlichen Überschneidung von zwei Großprojekten für Bildung und Gesundheit. In Mering ist das dritte Kreisgymnasium aus dem Boden gewachsen. Derzeit laufen die Bauarbeiten für die gemeinsame Mensa von Gymnasium und der benachbarten Realschule. Dazu kommen weitere Schul-Baustellen. Vor allem die neue Zweifach-Sporthalle für die Realschule in Bergen. Dort ist auch eine Mittagsbetreuung integriert. Der Kreis baut die Halle gemeinsam mit der Kommune Affing.
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