Besinnung statt Faschingsgaudi
In der Wallfahrtskirche Maria Birnbaum wird 40 Stunden gebetet
Seit 147 Jahren gibt es in Sielenbach die Tradition des 40-Stunden-Gebetes. Von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag treffen sich Gläubige täglich in der Wallfahrtskirche Maria Birnbaum. An allen drei Tagen war die Kirche voll besetzt. „Der Glaube ist in Sielenbach und Umgebung noch sehr lebendig“, stellte Pater Michael DeKoninck gestern Nachmittag nach der Abschlussandacht erfreut fest. Da mache es Spaß, hier leben und wirken zu dürfen. Zum Ausklang gab es für die Kirchenbesucher wie immer Faschingskrapfen.
Ein Gallenbacher kommt schon seit seiner Kindheit jedes Jahr zum 40-Stunden-Gebet. „Das ist Tradition“, sagt der 80-Jährige, der seinen Namen nicht verraten wollte. Ein Rentner aus dem Raum Dillingen kommt seit rund zehn Jahren zu dieser besonderen Form des Gottesdienstes. „Für mich ist das der Ausgleich zum Rosenmontag, wo ich auf dem Seniorenfasching war“, sagt der Rentner.
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