Corona am Krankenhaus Friedberg: Wie "extern" sind LGL-Experten?
Plus Mitarbeiter des LGL arbeiten mit dem Gesundheitsamt den Corona-Ausbruch in Friedberg auf. Von "externen Experten" war die Rede. Doch wer und wie extern sind sie?
Wie viele Patienten und Mitarbeiter haben sich beim Corona-Ausbruch im Friedberger Krankenhaus angesteckt? Wie viele Menschen erkrankten und starben möglicherweise? Und wie kam es zu dem Ausbruch? All diese Fragen sind ungeklärt. Die Vorstellung des Abschlussberichts wurde erneut verschoben, da ihn die Staatsanwaltschaft im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens einsehen will und zudem die Regierung eingebunden wird. Allerdings nannte diese Woche das Gesundheitsministerium erstmals die Zahl von 15 an oder mit SARS-CoV-2 gestorbenen Patienten sowie 63 positiv getesteten Mitarbeitern und 54 Patienten im Rahmen des Ausbruchs (wir berichteten). Ein wichtiger Bestandteil des Abschlussberichts ist eine Einschätzung des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Landrat Klaus Metzger hatte mehrfach wiederholt, die "externen Experten" arbeiteten die Geschehnisse auf, die Ergebnisse würden öffentlich gemacht. Doch wie extern sind die Experten, die den Arbeitsabläufen, möglichen Fehlern und Versäumnissen in den Kliniken nachgingen?
Der Ausbruch am Krankenhaus war Mitte Januar durch Medienrecherchen bekannt geworden. Schon zuvor hatte es dort immer wieder positiv getestete Patienten und Mitarbeiter gegeben. In den darauffolgenden Wochen wurden Vorwürfe gegen die Klinik, aber auch das Gesundheitsamt laut, das aus Sicht von Kritikern zu spät eingriff. Ebenfalls Mitte Januar zog das Gesundheitsamt das LGL hinzu. Es ist eine nachgeordnete Fachbehörde des Gesundheitsministeriums.
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